Unterschutzstellung der Festung Landau.
Start der "Initiative Landau baut Zukunft".
Ausrichtung der Landesgartenschau.
Landau erhält den Zuschlag für die Landesgartenschau 2014.
Die Alte Bahnpost wird zum Stadtarchiv und Stadtmuseum, Beginn der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes und der Ostbahnstraße.
Das Kasernengelände Estienne et Foch geht in den Besitz der Stadt über.
Renovierung des Justizgebäudes.
Wiedereröffnung der Festhalle.
Rheinland-Pfalz-Tag in Landau.
Landau ist größte Weinbau treibende Gemeinde.
Die französischen Streitkräfte verlassen die Stadt Landau vollständig.
Neue Stadtbibliothek wird eröffnet.
Altes Kaufhaus wird als Kulturzentrum eröffnet.
Ehemaliges Gefängnis wird zum Studentenwohnheim umgebaut.
Beginn der Konversion.
Beginn des französischen Truppenabzugs.
Landau wird Universitätsstadt. Freigabe der A 65 zwischen Landau und Edenkoben, Rathausneubau.
Beginn des Ausbaus der Fußgängerzone Marktstraße. Innenstadtsanierung. Wiedereröffnung des Frank-Loebschen Hauses im Beisein ehemaliger jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Städtepartnerschaft mit Ruhango in Ruanda.
US-Soldaten verlassen Ebenberg.
US-Soldaten verlassen das Camp "Thomas Nast" auf dem Ebenberg.
Eingemeindung der Dörfer Arzheim, Dammheim, Godramstein, Mörzheim, Nußdorf und Wollmesheim.
Bau der Hauptschule West im Fort.
Sprengung der Fortkaserne.
Erziehungswissenschaftliche Hochschule (EWH) nimmt Studienbetrieb auf.
Städtepartnerschaft mit Haguenau / Elsass.
Inbetriebnahme des neuen Hauptbahnhofs.
Städtepartnerschaft mit Ribeauvillé / Elsass.
Neue Innenraumgestaltung der Jugendstil-Festhalle.
Neubau des Städtischen Krankenhauses.
Erste Erdölbohrstelle der Firma Wintershall (Dammheim).
Prinzregentendenkmal kehrt nach Landau zurück.
Erster Landauer Blumenkorso.
Ankunft der ersten Flüchtlinge aus Südost-Europa, erster Spatenstich für die Horstsiedlung.
Ausrichtung der SÜWEGA (Südwestdeutsche Gartenbauausstellung), Gründung des Landauer "Frauenrings".
Erste Stadtratssitzung, erster Maimarkt, Landau ist offiziell trümmerfrei.
Gründungsversammlung des ASV.
Ablösung der amerikanischen Besatzung durch die Franzosen, Wiederaufnahme der Gasversorgung.
Schwere Zerstörung durch den Luftkrieg an Wohngebäuden und öffentlichen Bauten und Einrichtungen; amtlicher Zerstörungsgrad 40 Prozent. 586 Luftkriegstote.
Deportation der jüdischen Bevölkerung in das südfranzösische Lager Gurs am 22.10.
Brand der Synagoge, Plünderungen, Verhaftungen und erste Deportationen jüdischer Mitbürger und Mitbürgerinnen
Eingemeindung von Queichheim und Mörlheim.
Entstehung der Siedlungen Wollmesheimer Höhe, Queichheim, der Horstsiedlung, des Burgen- und Fliegerviertels.
Landau wird wieder deutsche Garnisonsstadt.
Abzug der französischen Garnison, Einweihung des Schwimmbads
Einweihung des Friedhofsgebäudes.
Einweihung des Stadions
Hauptgebäude der Post in der Ostbahnstraße fertig gestellt.
Gründung der "Pfälzischen Philharmonie", der heutigen Staatsphilharmonie Landau.
Während der französischen Besatzung ist Landau die größte Garnison der Pfalz.
Die elektrische Oberlandbahn Landau - Neustadt wird eröffnet.
Weihe der katholischen Pfarrkirche St. Maria.
Landau erhält als erste pfälzische Stadt die Kreisfreiheit, Bau des Bismarckturms im Fort.
Bau der städtischen Jugendstil-Festhalle, einer Stiftung von Dr. August Ludowici.
Fertigstellung des Justizgebäudes (Landgericht) am Marienring.
Einführung der Elektrizität.
Eröffnung des Postgebäudes am Hauptbahnhof, heute Stadtarchiv und Museum.
Einweihung der Pestalozzischule.
Auflösung des Simultaneums in der Stiftskirche.
Einweihung des Luitpolddenkmals auf dem heutigen Rathausplatz
Baubeginn für die Kasernen an der Weißenburgerstraße und der Cornichonstraße.
Inbetriebnahme der neuen Quellwasserleitung.
Einweihung der Synagoge.
Gründung des Verschönerungsvereins.
Eröffnung des neuen Hauptbahnhofs.
Bau des Westbahnhofs und Eröffnung der Bahnlinie Landau-Annweiler, Gründung einer städtischen Höheren Töchterschule.
Die Stadt erwirbt das Festungsterrain, damit Beginn der Schleifung der Festung. In der Folgezeit planmäßiges Fortschreiten der Stadterweiterung.
Aufhebung der Festungseigenschaft: Landau ist offene Stadt.
Die veraltete Festung wird zum "sturmfreien Depotplatz" erklärt; die Außenwerke fallen.
Landau wird Station der "Maximilian-Bahn" Neustadt-Weißenburg.
Übergang der Pfalz und damit auch der Bundesfestung an die Krone Bayerns; Landau wird zur Bezirksstadt erhoben.
Landau wird im Zweiten Pariser Frieden österreichischer Verwaltung unterstellt.
Die Festung, die in den Befreiungskriegen nur eingeschlossen wurde, bleibt nach dem Ersten Pariser Frieden bei Frankreich.
Errichtung einer Guillotine auf dem "place de l'égalité" (Platz der Gleichheit), dem heutigen Rathausplatz.
Vergebliche Belagerung der Festung durch die Preußen im Ersten Koalitionskrieg.
Gründung eines Jakobinerklubs, Aufhebung des Kapuziner- und Augustinerklosters.
Übergreifen der Französichen Revolution auf Landau (20. Juli).
Im Spanischen Erbfolgekrieg nach Belagerungskämpfen: 1702 Übergang der Festung an die Kaiserlichen, 1703 wieder an die Franzosen, 1704 erneut an die Reichstruppen und 1713 schließlich wieder an die Franzosen.
Verstärkung der Festung durch das Fort auf dem nordwestlich vorgelagerten Kaffenberg.
Ausbau Landaus zu einer Festung durch Festungsbaumeister Vauban. Dabei wird im Zuge des Festungsbaues 1689 auch die Stadttopographie durch Brandlegung verändert. Beim Neubau entstehen gerade Straßen, rechtwinklige Bauquadrate und der Marktplatz.
Dauerhafte französische Besetzung.
Die Stadt wechselt im Dreißigjährigen Krieg siebenmal den Besitzer. Die Einwohnerzahl sinkt von 2500 auf 1500.
Am Sonntag nach Ostern bricht während der Kirchweihe in Nußdorf der pfälzische Bauernkrieg aus.
Auf Betreiben Franz von Sickingens kommt es in der Herberge "Zum Maulbeerbaum" zu einer Versammlung der Ritterschaft von Franken, Schwaben und vom Rhein. Dieser gegen die Fürsten gerichtete "Landauer Bund" will auch der Lehre Luthers zum Durchbruch verhelfen.
Durch Kaiser Karl V. wird Landau Mitglied im "Elsässischen Zehnstädtebund".
Kaiser Maximilian I. löst die Reichsstadt aus der Verpfändung an den Bischof von Speyer und unterstellt sie der kaiserlichen Vogtei Haguenau.
Landau erwirbt vom Besitzer der Herrschaft Madenburg das Dorf Nußdorf.
Gründung einer städtischen Lateinschule als erste weltliche Lateinschule im pfälzischen Raum.
Kaiser Ludwig der Bayer verpfändet die Reichsstadt, die sich bei der Kaiserwahl gegen ihn ausgesprochen hatte, an den Bischof von Speyer.
König Adolf von Nassau schenkt der Stadt Landau das Dorf Dammheim.
König Rudolf von Habsburg erhebt Landau in den Rang einer Reichsstadt.
Wahrscheinlicher Baubeginn der Stiftskirche, die 1333 geweiht und an der 1349 mit dem Turmbau begonnen wird.
König Rudolf von Habsburg verleiht dem "oppidum", der befestigten Ansiedlung Landawe, Stadtrechte, wie Haguenau sie besaß und bewilligt der Stadt einen Wochenmarkt.
Erste urkundliche Erwähnung der Stadt.