Hilfsnavigation
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
Seiteninhalt
02.04.2019

Zu aktuellen Themen der Dorfentwicklung: Landauer Stadtvorstand tagt vor Ort in Queichheim - Künftige Entwicklung der Grundschule, Neubaugebiet »Südlich Breiter Weg« und Modellprojekt »Kommune der Zukunft« als Themen

Stadtvorstand vor Ort im größten Landauer Stadtdorf: In Queichheim tauschten sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneter Rudi Klemm jetzt mit Ortsvorsteher Jürgen Doll, dessen Stellvertreterin Annette Krohmer und dessen Stellvertreter Ludwig Trauth aus. Auf der Tagesordnung standen u.a. die künftige Entwicklung der Queichheimer Grundschule, die perspektivisch erweitert werden soll, die Planungen für das Neubaugebiet „Südlich Breiter Weg“, wo rund 100 Wohneinheiten entstehen sollen, die Entwicklung des neuen Gewerbegebiets D12 und der aktuelle Stand des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“.
 
„Vor mehr als zehn Jahren tagte der Stadtvorstand zuletzt in den Stadtdörfern – und bei allen bisherigen Stationen 2019 wurde deutlich, dass sich seitdem viel getan hat“, fasst OB Hirsch zusammen. Mit dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ und der Ausweisung kleinerer Neubaugebiete im Rahmen der Wohnrauminitiative „Landau baut Zukunft“ oder, wie jetzt in Queichheim, als „Altfälle“ aus der Baulandstrategie, habe die Stadtspitze die zukunftsfähige Entwicklung in den Stadtdörfern besonders im Blick, so der Stadtchef. „Der Austausch mit den Ortsspitzen vor Ort liefert wichtige Erkenntnisse, wie sich die aktuelle Situation im jeweiligen Stadtdorf darstellt und wo «der Schuh drückt»“, so Hirsch.
 
Die Tour durch die Stadtdörfer mache auch die Unterschiede zwischen den einzelnen Stadtdörfern deutlich, ist der OB überzeugt: Queichheim als größtes Stadtdorf, das mit der Kernstadt fast verwachsen sei, habe andere Bedürfnisse als die kleineren, dörflicher geprägteren Ortsteile. Das Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ als moderierter Prozess, bei dem die Bürgerinnen und Bürger individuell erarbeitet hätten, was die Stärken und Schwächen ihres Dorfs seien, sei hier das perfekte Instrument, so Hirsch. In Queichheim hatte der Bürgerbeteiligungsprozess das Leuchtturmprojekt „Sport und Freizeit rund um die Queichwiesen“ zu Tage gefördert. Unter dem Motto „Refugium für Mensch und Natur“ sollen u.a. ein barrierefreier Fitnessparcours und verschiedene Umweltbildungsangebote umgesetzt werden. Am Dienstag, 16. April, ab 19 Uhr findet hierzu im Sitzungsraum über dem Ortsvorsteherbüro ein zweiter Planungsworkshop für Bürgerinnen und Bürger statt.
 
Bevor im kommenden Jahr die konkreten Planungen für die Erweiterung der Grundschule Queichheim beginnen, führt das städtische Gebäudemanagement in diesem Jahr verschiedene Modernisierungsmaßnahmen durch. So sind Malerarbeiten, der Einbau eines Windfangelements, die Neuanschaffung von Smartboards und die Erneuerung von Tafeln für insgesamt rund 37.000 Euro vorgesehen. Weitere rund 100.000 Euro fließen in die Dachsanierung des Dorfgemeinschaftshauses und weitere 5.000 Euro in Sanitärarbeiten an der Turnhalle.
zurück nach oben drucken