Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 17. Dezember 2013 den Verkauf von vier Grundstücken mit insgesamt 12.400 Quadratmetern beschlossen. „Wenn die Investoren im Januar ihre letztendliche Zusage gegeben haben, können die Kaufverträge ausgefertigt werden“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer. Mit dem Verkauf der Grundstücke können rund 2,9 Millionen Euro an Erlösen für die Konversionsmaßnahme verbucht werden. „Wir sind bei der Vermarktung auf gutem Kurs“, erklärte der Stadtchef. Dabei sei es erfreulich, dass lediglich der Verkauf von zwei Bestandsgebäuden aufgehoben werden musste, da hier die Verkehrswerte beim Kaufpreisgebot nicht erreicht wurden, so Schlimmer weiter. Für die ehemalige Turnhalle im Westen des Geländes sei er aber zuversichtlich, dass auf dem Wege der Nachverhandlung das Kaufgebot noch erhöht werden kann und somit auch die Vergabe dieses Grundstücks möglich wird.
Der Oberbürgermeister weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass im kommenden Jahr nach Abschluss der Kaufverhandlungen die Investoren die Möglichkeit bekommen sollen, ihre Konzepte auf den verschiedenen Baufeldern den städtischen Gremien und der Öffentlichkeit vorzustellen. Bereits heute verrät der Oberbürgermeister: „Da es sich bei den Grundstückskäufern durchweg um Akteure handelt, die im Wohnpark Am Ebenberg bisher nicht tätig waren, versprechen wir uns durch die Grundstücksvergabe auch neue Impulse für das Bauen in Landau. Die breite Streuung unterschiedlicher Investoren und Bauherren ist auch ein Garant dafür, dass die weitere städtebauliche Entwicklung auf einem stabilen Fundament steht.“
