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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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25.04.2023

Unterstützung für den Pflegestützpunkt in Landau: Bürgermeister Maximilian Ingenthron heißt Regina Dollt als neue Mitarbeiterin der Beratungsstelle willkommen

Wer Beratung und Unterstützung rund um das Thema Pflege benötigt – sei es für sich selbst oder für Angehörige, kann sich an das Team des Pflegestützpunkts in der Röntgenstraße in Landau wenden: Seit vielen Jahren stehen Leiterin Birgit Herdel und Holger Kurz in der Anlaufstelle, die sich in Trägerschaft der Ökumenischen Sozialstation Landau e.V. befindet, den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung; zuständig sind sie für die rund 61.000 Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Landau und der Verbandsgemeinde Landau-Land. Mit Regina Dollt erhält das Team der Beratungsstelle nun Unterstützung. Gemeinsam mit Sozialstation-Vorständin Sabine Löhr hat Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron die neue Mitarbeiterin jetzt willkommen geheißen.

„So vielen Menschen und deren Angehörigen konnte beim Pflegestützpunkt bereits geholfen werden und das, obwohl das kleine Team für rund 3.000 Personen mit der Einstufung in einen Pflegegrad zuständig ist. Der Beratungsbedarf ist in den vergangenen Jahren enorm stark gestiegen und wird nicht zuletzt durch den demografischen Wandel weiter anwachsen. Deshalb freuen wir uns sehr, als Stadt Mittel zur Verfügung stellen zu können, sodass Regina Dollt die Beratungsstelle tatkräftig unterstützen kann. Die Stadt finanziert die Stelle im Umfang einer Halbtagskraft zusätzlich zu den beiden Stellen in den kommenden Monaten. Mit dem Eintritt von Birgit Herdel in den Ruhestand wird sie 50 Prozent von deren Stelle übernehmen, die zweite Hälfte wird ausgeschrieben. Wir wünschen Frau Dollt viel Freude und persönliche Erfüllung bei ihrer neuen Aufgabe“, erklärt Dr. Ingenthron, der jedoch auch das Land in der Pflicht sieht, für weitere Entlastung zu sorgen: „Seit Jahren weisen wir auf die hohe Arbeitsauslastung unseres Pflegestützpunkts hin. Das zu bewältigende Pensum ist eigentlich nicht zu stemmen. Bessere Rahmenbedingungen würden es ermöglichen, dass die Beratung zeitnah und mit noch mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung erfolgen kann. Hoffen wir, dass es im Zuge der angestrebten Weiterentwicklung der Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz gelingt, den Pflegestützpunkt in Landau angemessen auszustatten“, so der Sozialdezernent weiter.

„Wir haben mit Frau Dollt eine kompetente Fachkraft für das Team der Beratungsstelle gewinnen können, die durch ihre Tätigkeit im Pflegestützpunkt oder in der Häuslichkeit mit den ratsuchenden Menschen und deren Angehörigen individuelle Hilfe- und Unterstützungsbedarfe ermittelt. Wir wünschen Frau Dollt einen guten Start und freuen uns, sie in unserem Team willkommen zu heißen“, sagt die pflegefachliche Vorständin der Ökumenischen Sozialstation Landau Sabine Löhr.

Pflegestützpunkte sind wohnortnahe Anlaufstellen, die pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen beraten, unterstützen und bei der Organisation der Pflege behilflich sind (z.B. Vermittlung von Pflegediensten, Haushaltshilfen und Einkaufsservice), sodass diese am Leben mitten in der Gesellschaft teilnehmen können. Durch die Arbeit der Pflegestützpunkte werden vorhandene Strukturen gestärkt und der Aus- und Aufbau von Netzwerken unterstützt. 135 Pflegestützpunkte gibt es in Rheinland-Pfalz. Trägerin der Beratungsstelle in Landau ist seit Juni 1996 die Ökumenische Sozialstation Landau. Weitere Informationen zum Angebot des Pflegestützpunkts sind online unter www.sozialstation-landau.de/pflegestuetzpunkt zu finden.

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