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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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09.08.2018

Trotz Sommerhitze stabile Wasserwerte: Stadt Landau führt regelmäßiges Monitoring am Schwanenweiher durch - Erneuter Appell zur Einhaltung des Fütterungsverbots

Gute Nachrichten vom Landauer Schwanenweiher: Trotz der großen Sommerhitze der vergangenen Tage und Wochen sind die Werte in dem Gewässer stabil. Im Auftrag des städtischen Umweltamts nimmt der städtische Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL) mehrmals wöchentlich jeweils vor Sonnenaufgang Proben und analysiert diese. Bei eventuell erforderlichen Maßnahmen wird das Umweltamt dabei vom Planungsbüro IUS Weibel & Ness beraten. Das Ergebnis der Messungen: Der Sauerstoffgehalt im Schwanenweiher liegt derzeit durchgängig im zweistelligen Bereich und deutlich über dem kritischen Wert von ca. 3 mg/l.

Solange der Sauerstoffgehalt im Wasser diesen Wert nicht unterschreitet, besteht für den Fischbestand keine Gefahr. Wird der Grenzwert erreicht, ist geplant, als Notfallmaßnahme Wasser aus der Queich in den Weiher zu leiten. Vorsorglich wird bereits kontinuierlich Brunnenwasser eingebracht, um den Verlust durch Verdunstung bzw. Versickerung auszugleichen. Auch wurden Hechte in den Teich eingesetzt, um den Fischbestand zu regulieren. Alle diese Maßnahmen wurden vom Planungsbüro empfohlen und unter anderem in einer Sitzung des städtischen Umweltausschusses vor wenigen Monaten vorgestellt. Langfristig soll der sehr flache und von einer dicken Schicht Sediment besetzte Schwanenweiher saniert, ausgebaggert und ökologisch aufgewertet werden.
Angesichts der aktuellen Sommerhitze appellieren Stadtspitze und Stadtverwaltung noch einmal mit Nachdruck an die Bevölkerung, das Fütterungsverbot für Enten und andere Wasservögel zu beachten. Das Füttern der Tiere wirkt sich negativ auf die Wasserqualität aus.

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