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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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16.09.2019

Stationäres Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße auf der Zielgeraden - Tag der offenen Tür am 3. Oktober - Motorradclub »Blue Knights« spendet 1.000 Euro für Hospiz-Förderverein

Harte Jungs mit weichem Kern: Zum wiederholten Mal unterstützt das Chapter 33 des Motorradclubs „Blue Knights Germany“ den Förderverein „Ein Hospiz für LD-SÜW“ mit 1.000 Euro. In seiner Eigenschaft als Vereinsvorsitzender nahm Oberbürgermeister Thomas Hirsch den symbolischen Spendenscheck jetzt aus den Händen von Chapter-Präsident Jürgen Geyer entgegen – und das an einem ganz besonderen Ort: Der kreuzförmige, helle und freundliche Hospiz-Bau auf dem Gelände des Landauer Bethesda steht kurz vor der Fertigstellung.
 
Der Stadtchef, der vor rund fünf Jahren selbst den Anstoß für den Bau eines stationären Hospizes in Landau gegeben hatte, zeigte sich beim Vor-Ort-Termin mit der künftigen Hospizleiterin Alice Ferlinz, Diakonissen-Vorstand Dr. Günter Geisthardt und Bethesda-Geschäftsführer Dieter Lang froh und dankbar, dass sich sein Herzensprojekt nun auf der Zielgerade befindet. „Mein großer Dank gilt allen, die sich in den vergangenen Jahren meiner Initiative zur Schaffung dieser Einrichtung angeschlossen und mit Spenden oder Aktionen Unterstützung geleistet haben“, so Hirsch. „Ich freue mich über das breite Engagement, das dieses Vorhaben für Landau und die Südliche Weinstraße erst möglich gemacht hat, und bin glücklich, dass wir mit den Diakonissen Speyer-Mannheim einen sehr erfahrenen kirchlichen Träger für das Hospiz Bethesda gefunden haben.“
 
Zur jüngsten Spendenübergabe fuhren die Mitglieder der „Blue Knights“, allesamt in blauen Biker-Kutten, mit ihren schweren Motorrädern auf dem Bethesda-Gelände vor. „Eine Spendenübergabe, die im Gedächtnis bleibt“, befand der OB schmunzelnd. Sein ausdrücklicher Dank gilt den Mitgliedern des Motorradclubs, die insgesamt bereits drei Mal für das Hospizprojekt gespendet haben. „Ich bin sehr dankbar für das kontinuierliche Engagement der «Blue Knights», das mit dazu beigetragen hat, dass wir das stationäre Hospiz in wenigen Wochen in Betrieb nehmen können.“ Die außergewöhnliche Spendenbereitschaft für die Einrichtung zeige, wie sehr diese die Menschen berühre und wie tief sie in der Gesellschaft verankert sei, so der Stadtchef.
 
Die „Blue Knights“ sind in erster Linie eine Vereinigung motorradfahrender Polizistinnen und Polizisten sowie Ordnungskräfte. Die Ursprünge des Motorradclubs liegen in den USA; seit den späten 80er Jahren gibt es auch in Deutschland so genannte Chapter, also Niederlassungen. Das hiesige Chapter 33 hat seinen Sitz in Landau und umfasst den Bereich Pfalz/Kurpfalz. Die „Blue Knights“ spenden regelmäßig den Erlös aus dem Verkauf von Essen und Getränken bei ihren Veranstaltungen an soziale Zwecke.
 
Um interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, einen Blick hinter die Kulissen des neuen Hospizes zu werfen, laden die Diakonissen Speyer-Mannheim am Donnerstag, 3. Oktober, zu einem Tag der offenen Tür. Die Einrichtung kann von 13 bis 17 Uhr besichtigt werden.
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