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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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02.11.2018

Stadt Landau gedenkt der Opfer der Novemberpogrome der Nationalsozialisten

Auch in diesem Jahr erinnert die Stadt Landau an die Opfer der Novemberpogrome im Jahr 1938. Am Freitag, 9. November, ab 17 Uhr findet am Synagogenmahnmal auf dem Elias-Grünebaum-Platz eine Gedenkveranstaltung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch hält eine Ansprache und legt einen Kranz am Mahnmal nieder. Die Dekane Axel Brecht und Volker Janke sprechen ein ökumenisches Gebet. Uli Gleich, Christine Heeger-Roos, Alexander Roos und Susanne Stähle tragen eine Textcollage zu den schrecklichen Ereignissen der Reichspogromnacht vor. Dr. Sieglinde Eberhart hat die Texte ausgewählt und Regie geführt. Den musikalischen Rahmen gestalten Peter Damm und Michael Letzel.

Auch in der Stadt Landau brannte in der Reichspogromnacht vor 80 Jahren die Synagoge. In den Tagen darauf wurden Landauer Jüdinnen und Juden verfolgt und deportiert und ihre Wohnungen und Geschäfte demoliert. An die niedergebrannte Synagoge erinnert seit 50 Jahren ein Mahnmal in der Friedrich-Ebert-Straße. Das von der Landauer Künstlerin Margot Stempel-Lebert geschaffene Synagogenmahnmal wurde am 30. Jahrestag der Reichspogromnacht im Beisein des früheren Landauer Bezirksrabbiners Dr. Kurt Metzger sowie weiterer ehemaliger jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger enthüllt.

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