Hilfsnavigation
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
Seiteninhalt
03.02.2023

Stadt Landau bereitet Neubau der Fußwegebrücke in der Merowinger Straße vor - Künftig auch frei für Radfahrende - Brücke muss von 6. bis 10. Februar für Baugrunderkundungen gesperrt werden

Die Stadt Landau wird die marode Fußwegebrücke über die Bahnlinie in der Merowinger Straße durch einen breiteren Neubau ersetzen. Bevor es voraussichtlich Anfang kommenden Jahres so weit ist, führt sie ab der kommenden Woche erste Baugrunderkundungen durch und erstellt ein Bodengutachten. Die Brücke bleibt daher in der Zeit von Montag, 6. Februar, bis Freitag, 10. Februar, gesperrt.

Der Fußverkehr wird über die Eutzinger Straße, die Otto-Kießling-Straße, die Wirth-Allee und die Bürgerstraße sowie in umgekehrter Reihenfolge umgeleitet. Gleiches gilt für Radfahrende, die über die Brücke selbst zwar schieben müssen, die Strecke ansonsten aber häufig nutzen.

„Die Brücke ist in einem sehr schlechten Zustand und wir planen daher für das kommende Jahr einen kompletten Neubau“, informiert Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „In diesem Zuge verbreitern wir sie gleich von 1,50 Meter auf 4 Meter, damit künftig auch Radfahrende diese Verbindung zwischen der Innenstadt bzw. der Südstadt und den südlich der Gleise gelegenen Quartieren bequem nutzen können.“ Die Unterbrechung des Radwegenetzes durch die bestehende Fußwegebrücke werde so künftig aufgehoben, so Lukas Hartmann.

Daher ist der Brückenneubau auch Teil des Förderpakets „Klimaschutz durch Radverkehr“, mit dessen Unterstützung die Stadt die Landauer Universitäts- und Schulstandorte radgerecht miteinander verknüpft. Von rund 1,36 Millionen Euro Kosten für die Fußwegebrücke zahlt der Bund rund 748.000 Euro.

Die Brücke wird die Bahngleise künftig im 90 Grad-Winkel queren, damit sie kürzer und somit kostengünstiger wird. Die Stadt realisiert sie, genau wie die Landesgartenschaubrücke für den Fuß- und Radverkehr, in Stahlbauweise mit aufbetonierter Verbundplatte. Der Neubau wird barrierefrei.


zurück nach oben drucken