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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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08.12.2017

Sportstättenentwicklungsplan: Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron lädt zu zweitem Landauer Sportgespräch

Wohin entwickelt sich der Sport und welchen Stellenwert hat er in der Gesellschaft? Welche Sportarten sind heute und morgen gefragt? Welche Sporthallen, Sportplätze und andere Bewegungsräume werden in Gegenwart und Zukunft in der Stadt Landau benötigt? Diese Fragen soll der Sportstättenentwicklungsplan beantworten, der von Stadtspitze und Stadtverwaltung ämter- und dezernatsübergreifend auf den Weg gebracht worden ist. Nach dem ersten Landauer Sportgespräch, zu dem Repräsentantinnen und Repräsentanten aller Sportvereine geladen waren, lädt Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron jetzt gemeinsam mit dem Leiter des Amts für Schulen, Kultur und Sport, Ralf Müller, der Leiterin des Sachgebiets Sport, Marlen Müller, Stefan Henn vom Institut für Sportstättenentwicklung und Diplom-Sportwissenschaftler Oliver Seitz am Mittwoch, 13. Dezember, alle interessierten Landauerinnen und Landauer zur Teilnahme am zweiten von insgesamt vier Landauer Sportgesprächen ein. Die Veranstaltung findet ab 18:30 Uhr im Alten Kaufhaus statt.

„Das erste Landauer Sportgespräch im vergangenen Sommer war ein voller Erfolg“, erklärt Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Ingenthron. „Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Sportvereine haben ihre Ideen und Vorschläge eingebracht und wichtige Impulse gesetzt. In einem nächsten Schritt geht es nun darum, die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt mit ins Boot zu holen und gemeinsam weiter an der Entwicklung des Konzepts zu arbeiten“. Die Stadt Landau wandele sich, und damit sei nicht nur die überall spürbare demografische Entwicklung gemeint; vielmehr gäben die Entwicklung der Sportkultur, Sportarten und des Nutzerverhaltens Anlass zur vorausschauenden Planung, zumal vor dem Hintergrund enger finanzieller Spielräume. „Umso wichtiger ist es, die zahlreichen Vereine und die Sporttreibenden als Experten und Partner miteinzubeziehen, um die Weichen für die sportliche Zukunft richtig und rechtzeitig zu stellen“, so Ingenthron. „Frühzeitig agieren, zeitnah reagieren – diesem Anspruch wollen wir mit der Aufstellung des Sportstättenentwicklungsplans gerecht werden“, so Ingenthron.

Die Sportstättenplanung wird vom Amt für Schulen, Kultur und Sport, dem Umweltamt und dem städtischen Gebäudemanagement gemeinsam begleitet. Damit sind alle drei Dezernenten, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneter Rudi Klemm, an dem Prozess beteiligt.

Im Zuge der Planung wird der Zustand der Landauer Sportstätten untersucht und dokumentiert. Da die Stadtverwaltung bereits alle städtischen Sportanlagen erfasst hat, werden durch das ISE nun die nicht-städtischen Sportanlagen, wie etwa vereinseigene oder gewerbliche Anlagen, erfasst. In einem weiteren Schritt wird die Auslastung der Sportstätten überprüft, bevor die künftigen Bedarfe ermittelt werden. Hierfür werden sowohl die Sportvereine als auch die Bevölkerung befragt und Experteninterviews geführt werden. Als besonderes Element der Bürgerbeteiligung finden die „Landauer Sportgespräche“ statt. Hier haben Vereine und Sportinteressierte die Möglichkeit, Anregungen und Ideen zu äußern und Impulse für das weitere Verfahren zu setzen.

Nach der Dokumentenanalyse, die die Betrachtung von Haushaltsplänen, früheren Sportentwicklungsplanungen, Schulentwicklungskonzepten, Stadt- und Raumplanungsmodellen sowie Tourismusstrategien beinhaltet, werden vom Institut für Sportstättenentwicklung alle Ergebnisse in einem umfassenden Bericht zusammengefasst und daraus Empfehlungen für das weitere Vorgehen der Stadt Landau abgeleitet.

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