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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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10.10.2011

Neuer Standort für Flohmarkt gesucht

Der Freundeskreis Ruhango-Kigoma e.V. muss sich nach neuen Räumlichkeiten für den seit 1997 erfolgreich durchgeführten Flohmarkt umschauen. Wie die Vereinsvorsitzende Gerlinde Rahm mitteilte, sei ihr vor einigen Tagen die Kündigung der bestehenden Räumlichkeiten im Nordring 46 zugestellt worden. „Spätestens bis September 2012 müssen wir ausgezogen sein“, sagte Rahm.
 
In einem Schreiben habe sie sich bei dem bisherigen Vermieter für die Jahre der Unterstützung bedankt. „Ich bin froh, dass wir das Gebäude seit fast sieben Jahren zu einer geringen Miete nutzen durften. Denn ursprünglich vorgesehen war nur eine Laufzeit von zwei Jahren. Gleichzeitig wären wir natürlich alle froh gewesen, weiterhin an diesem für uns idealen Standort bleiben zu können“, so die Vereinsvorsitzende.
 
Gemeinsam mit den Unterstützern des Flohmarkts werde man sich nun nach einem neuen Standort umschauen. Die bisherigen Räumlichkeiten mit einer Grundfläche von ca. 430 Quadratmetern seien jedoch kaum noch ausreichend. „Der Flohmarkt läuft sehr gut. Tendenziell suchen wir nach einer Grundfläche von mindestens 500 Quadratmetern“, verriet die Vereinsvorsitzende.
 
Freuen würde sie sich auch über Tipps aus der Bevölkerung: „Wer ein leerstehendes Gebäude ausreichender Größe kennt oder zur Verfügung stellen kann, soll sich bitte bei mir melden. Sie helfen damit tausenden Menschen in Ruanda“, so Gerlinde Rahm.
 
Der neue Standort müsse nicht zwangsläufig im Stadtgebiet von Landau liegen, jedoch über eine ausreichende Anzahl von Parkplätzen verfügen, da häufig auch größere Gegenstände zum Wiederverkauf angeliefert würden.
 
Erst vor wenigen Wochen feierte der Verein Freundeskreis Ruhango-Kigoma sein 25-jähriges Bestehen. Der Flohmarkt des Vereins wurde an einem anderen Platz seit 1997 wöchentlich einmal Mal und am jetzigen Standort im Nordring 46 sogar zweimal pro Woche durchgeführt.
Aus Verkäufen und Spenden wurden seit 1997 rund 650.000 Euro für die Region Ruhango im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda akquiriert.
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