Der thematische Schwerpunkt im neuen Museum für Stadtgeschichte liegt auf Landau als »deutsch-französischem Grenzfall«. © Stadt Landau in der Pfalz
Das Ende vergangenen Jahres neu eröffnete Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz erfreut sich großer Beliebtheit bei den Besucherinnen und Besuchern. Besonders gut angenommen werden die Sonntagsöffnungszeiten an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat. Am kommenden Sonntag, 17. März, ist es wieder soweit und das Museum öffnet von 11 bis 17 Uhr seine Pforten. Um den Museumsbesuch noch spannender zu gestalten, bietet Museumsleiterin Christine Kohl-Langer um 11:30 Uhr und um 15 Uhr zwei Führungen an.
Herzstück im neuen Stadtmuseum, das den Schwerpunkt auf Landaus Geschichte als Festungsstadt bzw. „deutsch-französischem Grenzfall“ legt, ist das 16 Quadratmeter große historische Festungsmodell. Das Modell ist ca. 1740 entstanden und wurde für die Neukonzeption aufwändig restauriert. „Seit dem Umbau treffen historische Exponate, die allesamt aus eigenen Beständen stammen, auf moderne Medienstationen“, erläutert Kohl-Langer. Das Museum ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern einen chronologischen Spaziergang durch die Landauer Stadtgeschichte – von den Anfängen im Mittelalter bis zur Neuzeit mit der Landesgartenschau im Jahr 2015.
Die Öffnungszeiten des Museums sind montags bis mittwochs von 8:30 Uhr bis 12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8:30 Uhr bis 18 Uhr und an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren. Verschiedene Familien- und Gruppentarife sind erhältlich.