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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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11.12.2018

Landauer Stadtboulevard Ostbahnstraße: Einweihung des sanierten Abschnitts zwischen Weißquartierstraße und Quartier Chopin - OB Hirsch: »Weiterer Meilenstein für die bauliche Entwicklung und die Attraktivität der Innenstadt«

Er ist das Herzstück des Stadtumbaugebiets „Östliche Innenstadt“ in Landau: Der Stadtboulevard Ostbahnstraße. Nachdem er zwischen Maximilianstraße und Ostring bereits in neuem Glanz erstrahlt, wurde seit Herbst vergangenen Jahres auch der Abschnitt zwischen Weißquartierstraße und Quartier Chopin saniert und attraktiv gestaltet. Gemeinsam mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie Anwohnerinnen und Anwohnern haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister und Baudezernent Dr. Maximilian Ingenthron jetzt die Fertigstellung und die offizielle Einweihung des sanierten Straßenabschnitts gefeiert.

OB Hirsch sprach von einem weiteren Meilenstein für die bauliche Entwicklung und die Attraktivität der Landauer Innenstadt, dankte allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit sowie den Anliegerinnen und Anlieger für die Geduld im vergangenen Jahr. „Der Ostbahnstraße kommt als zentraler Verbindungsachse zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt eine besondere Rolle zu. Sie ist wichtiges Aushängeschild für Touristinnen und Touristen und auch einer der meist frequentierten Wege für Landauerinnen und Landauer“, so der Stadtchef. Es freue ihn sehr, dass sich nach den bereits umgebauten Abschnitten nun auch der Abschnitt zwischen Weißquartierstraße und Quartier Chopin in attraktivem und städtebaulich hochwertigem Zustand präsentiere, fasste OB Hirsch zusammen. „Und auch, dass es gelungen ist, diesen so wichtigen Baustein unserer attraktiven Innenstadt planmäßig und auch rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit abzuschließen.“

Dem Ausbau der Ostbahnstraße liege ein breiter Bürgerbeteiligungsprozess zugrunde, betonte Dr. Ingenthron. „Die Planung für den jüngst sanierten Abschnitt beruht auf einem Gestaltungskonzept des Werkstattverfahrens Ostbahnstraße aus den Jahren 2005 bis 2007 und wurde in einem nächsten Schritt detaillierter ausgearbeitet“, so der Baudezernent. Er sei überzeugt, dass sich die Ergebnisse wie die Gestaltung und Anordnung der Parkplätze, die Bepflanzung mit 15 Bäumen, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und viele andere Aspekte als richtig erwiesen hätten und sich der neue Abschnitt durch hohe Funktionalität und Aufenthaltsqualität auszeichne. Im nächsten Schritt gelte es, weiter die Weichen für die Entwicklung des stadtbildprägenden Bereichs um den ehemaligen Rosenplatz zu stellen, der eine wichtige Scharnierfunktion im innerstädtischen Raumgefüge einnehme.

Im Zuge der Umgestaltung wurde der gesamte Straßenraum mit einem einheitlichen Belag versehen – jedoch mit baulicher Trennung von Fahrbahn, Parkmöglichkeiten und Gehwegen. Geh- und Aufenthaltsbereiche wurden großzügiger und fußgängerfreundlich umgestaltet; alle Straßenübergänge wurden barrierefrei ausgebaut und mit Blindenleiteinrichtungen versehen; neu angelegt wurde außerdem ein barrierefreier Übergang mit Aufpflasterung zur Geschwindigkeitsdämpfung im Bereich des Anwesens Ostbahnstraße 12. Um eine einheitliche Gestaltung der gesamten Ostbahnstraße zu erreichen, wurden die gleichen Beläge, Leuchten und Bäume wie in den bisher umgesetzten Abschnitten verwendet.

Die Kosten für die Maßnahme beliefen sich auf rund 1,25 Millionen Euro. Diese wurden über wiederkehrende Beiträge, Städtebaufördermittel und einen Eigenanteil der Stadt Landau finanziert.

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