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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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30.08.2021

Kunst und Kultur ermöglichen: Kulturstadt Landau präsentiert Spielplan 2021/22 - Vorverkauf startet am Montag, 6. September

Außergewöhnliche Zeiten erfordern besondere Maßnahmen: Auch im zweiten Corona-Jahr ist Flexibilität gefragt, um Kunst und Kultur zu ermöglichen. Gut vorbereitet und um einige Erfahrungen reicher startet die Kulturabteilung der Stadt Landau in die zweite Spielzeit unter Pandemie-Bedingungen. Was die Besucherinnen und Besucher in der Spielzeit 2021/2022 erwartet, haben Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und die Kulturreferentin Sabine Haas jetzt vorgestellt.

„»Begegnen wir der Zeit, wie sie uns sucht« schrieb der große Dramatiker William Shakespeare in seiner Tragödie »Cymbeline« – das haben wir beim Spielplan 2021/2022 beherzigt“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron. „Denn auch im zweiten Pandemiejahr sind weiterhin Ideenreichtum und Flexibilität gefragt.“ Sein herzlicher Dank gehe an alle, die der städtischen Kulturabteilung auch in dieser ungewissen Zeit die Treue hielten. „Und für alle, die nach der so schwierigen zurückliegenden Zeit nun nach wunderbaren Veranstaltungen, Konzerten, Schauspielen und Ausstellungen hungern und dürsten, haben wir die passenden Gerichte“, betont der Kulturdezernent mit Blick auf den städtischen Kulturkalender.

„Das ganze Team der Kulturabteilung freut sich, dass es nun wieder losgeht und wir ausgefallene Veranstaltungen wie »Diese Nacht oder nie« mit Isabell Varell oder »Closer to Paradise« mit Spark und dem Countertenor Valer Sabadus endlich nachholen können“, so Kulturreferentin Sabine Haas. „Wir haben aber auch neue Angebot wie die unter dem Chefchoreografen James Sutherland neu formierte Tanzcompagnie des Pfalztheaters Kaiserslautern, die mit der Produktion »Tanz5: What‘s next?« von Huy Tien Tran im Herbst ihr Debüt in Landau gibt.“

Aktuell sei allerdings leider noch offen, wie sich der Verlauf der kommenden Spielzeit gestalten werde, betont Dr. Ingenthron. „Von einer Corona-Bekämpfungsverordnung zur nächsten ändern sich die Regeln. Auch wenn wir hoffen, dass es nicht mehr zu Schließungen kommt, werden die Rahmenbedingungen für Kulturveranstaltungen weiterhin eingeschränkt sein.“

Um flexibler und kurzfristiger auf die sich ändernden Hygieneregeln reagieren zu können, wird die Kulturabteilung den Vorverkauf in der Spielzeit 2021/22 staffeln. Die erste Staffel umfasst die Monate September bis November, die zweite Staffel die Monate Dezember bis Februar, die dritte Staffel die Monate März bis Mai. „Mit der Staffelung des Vorverkaufs wollen wir uns die Chance zu einer flexibleren Reaktionsmöglichkeit auf sich ändernde Anforderungen einräumen, dem Publikum mehr Sicherheit beim Ticketkauf geben und Rückabwicklungen möglichst vermeiden“, erklärt Haas. Abonnentinnen und Abonnenten können zu Beginn jeder Staffel jeweils eine Woche vor dem allgemeinen Vorverkauf rabattierte Tickets zum Vorzugspreis für die Veranstaltungen aller Abonnementreihen erwerben.

Den Auftakt der ersten Staffel und damit der Spielzeit 2021/2022 machen Spark – die klassische Band und der Countertenor Valer Sabadus mit „Closer to Paradise“ am Dienstag, 21. September. Das Gipfeltreffen der ECHO Klassik-Stars war eigentlich schon für die Spielzeit 2020/2021 vorgesehen und kann nun hoffentlich nachgeholt werden.

Weiter geht es am 29. September mit Schauspiel und Musik und dem Shakespeare-Klassiker „Ein Sommernachtstraum“ unter der Regie von Tobias Maehler, präsentiert vom Ensemble Persona.

Am 7. Oktober gastiert das Altonaer Theater in Landau und lockt mit der Performance von „Hair“ Musicalfans in die historische Jugendstil-Festhalle.

Opernfreundinnen und -freunde kommen hingegen bei „La Traviata“ am 26. Oktober auf ihre Kosten. Die Compagnia Nuova bringt die berühmte Verdi-Oper mit Sopranistin Britta Glaser und Andrés Juncos am Klavier auf die Bühne.

Den Abschluss der ersten Staffel machen das Schauspiel „Was man von hier aus sehen kann“ nach dem Roman von Mariana Leky am 2. November, eine Kindergarten- und Schulaufführung von Rumpelstilzchen am 19. November und die Tanzcompagnie des Pfalztheaters Kaiserslautern mit „Tanz5: What‘s next?“ am 25. November.

Auch für die Staffeln zwei und drei hat die Kulturabteilung eine bunte Mischung aus Tanz, Musik und Schauspiel vorgesehen. Besonders hervorzuheben sind die Besuche der Deutschen Staatsphilharmonie am 2. Dezember und am 10. März, der Auftritt der SWR – jungen Opernstars am 22. Januar und natürlich die Landauer Meisterkonzerte 2022 unter dem Motto „Mostly Mozart“ ab 6. Februar im Alten Kaufhaus.

Tickets gibt es im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL. Der Vorverkauf für die Veranstaltungen bis November startet am Montag, 6. September. Alle Informationen zum städtischen Spielplan finden sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Spielplan.

Für den Start in die Spielzeit 2021/22 gelten folgenden Regeln:

  • 3G-Regel: Zuschauerinnen und Zuschauer benötigen einen Nachweis über einen gültigen negativen Test oder eine Genesung oder eine vollständige Impfung.
  • Kontakterfassung: Beim Betreten einer Veranstaltung ist die Kontakterfassung verpflichtend. Gegebenenfalls wird zudem eine Vorausbuchungspflicht angeordnet, in diesem Fall sind Tickets nicht übertragbar.
  • Abstandsgebot, Händehygiene, Maskenpflicht: Es gelten die allgemeinen Regelungen zu Abstandsgebot, Händehygiene und Maskenpflicht. Je nach Verordnungslage entfällt die Maskenpflicht am Sitzplatz.
  • Abendkasse: Sofern die Verordnungslage es erlaubt und Resttickets zur Verfügung stehen, wird es eine Abendkasse geben.

Die vollständigen Hygienekonzepte in der jeweils aktuellen Fassung und die sich daraus ergebenden Regeln finden sich unter www.landau.de/spielplan.

Auch die städtische Galerie Villa Streccius, das Frank-Loebsche-Haus mit der galerie Z und das Strieffler Haus der Künste öffnen ihre Tore wieder für Besucherinnen und Besucher. In der Villa Streccius ist noch bis 26. September die Ausstellung „Durch’s Feuer“ mit Keramiken von skandinavischen und baltischen Künstlerinnen und Künstlern zu sehen. Ab 9. Oktober startet dort die Ausstellung „Weltenbrand“ von Betty Beier und Francisco Klinger Carvalho in Zusammenarbeit mit der Friedensakademie Landau, geplant ist ein umfangreiches Begleitprogramm.

Das Strieffler Haus der Künste zeigt von 19. September bis 21. November Werke des Malers Harald-Alexander Klimek und dessen Weggefährten. Die Vernissage soll am Sonntag, 19. September stattfinden.

Auch die galerie Z im Frank-Loebsche-Haus wird wieder öffnen. Die Ausstellungsplanung wird noch bekannt gegeben.

 „Ob Villa Streccius, Frank-Loebsche-Haus oder Strieffler Haus der Künste: Der Besuch in den Landauer Galerien wird sich auch in der kommenden Spielzeit wieder lohnen“, ist Kulturdezernent Dr. Ingenthron überzeugt. Sein besonderer Dank dafür gehe an den Kunstverein Villa Streccius, den Verein Strieffler Haus der Künste sowie die galerie Z.

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