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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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21.12.2018

Interkommunale Zusammenarbeit: Betreuungsbehörden der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße ab 2. Januar 2019 »unter einem Dach«

Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße legen ihre Betreuungsbehörden zusammen. Ab dem 2. Januar 2019 sind beide Behörden „unter einem Dach“ im Gebäude des städtischen Sozialamts in der Friedrich-Ebert-Straße 5 in Landau zu finden. Darauf machen Stadt- und Kreisverwaltung nun noch einmal gemeinsam aufmerksam.
 
Nach dem Umzug an die gemeinsame Wirkungsstätte werden insgesamt acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Kreis zur Verfügung stehen. Zwei Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung wechseln hierfür in den Dienst der Stadtverwaltung. Insgesamt werden derzeit von beiden Behörden rund 2.400 Personen beraten und unterstützt, die durch Unfall, Krankheit oder hohes Alter wichtige Entscheidungen nicht mehr selbst treffen bzw. private Angelegenheiten nicht mehr eigenständig regeln zu können. Die künftige gemeinsame Betreuungsbehörde berät über Betreuungs- und Vorsorgevollmachten, unterstützt das Betreuungsgericht bei der Bestellung von Betreuerinnen und Betreuern und fördert die wichtige Arbeit der Betreuungsvereine.
 
Die neuen Öffnungszeiten der Behörde sind montags bis mittwochs von 8:30 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.
 
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt freuen sich, die interkommunale Zusammenarbeit zwischen der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße mit der Zusammenlegung der beiden Betreuungsbehörden noch weiter vertiefen zu können. Ob bei der gemeinsamen Kfz-Zulassungsstelle, beim Thema Tourismus im Verein Südliche Weinstraße, beim Klinikum, dem Jobcenter, im Bereich Brand- und Katastrophenschutz, beim gemeinsamen Ferienpass oder beim Thema Wasser und Abwasser: Stadt und Kreis arbeiteten bereits auf vielen Ebenen hervorragend zusammen, so die beiden Verwaltungschefs. Mit der neuen, gemeinsamen Anlaufstelle könnten nun eine noch effizientere Aufgabenwahrnehmung gewährleistet, Kompetenzen gebündelt und ein noch bürgerfreundlicherer Service geboten werden.
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