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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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13.03.2017

Im Zuge der Frauenwochen »Brot und Rosen«: Zonta-Club verkauft Rosen für den guten Zweck - Positives Zwischenfazit der Veranstaltungsreihe - Keine Karten mehr für szenisch-musikalische Stadtführung »FrauenGestalten"

Es ist zur schönen Tradition geworden: Jedes Jahr verkauft der Zonta-Club Landau/Südpfalz anlässlich des Internationalen Frauentags gelbe Rosen in der Landauer Fußgängerzone. Auch in diesem Jahr nutzten die Frauen den Marktsamstag nach dem Aktionstag am 8. März, um selbstgebundene und verzierte Rosengebinde an die Besucherinnen und Besucher der Innenstadt zu verteilen.

Tatkräftig unterstützt wurden die „Zontians“ durch die städtische Gleichstellungsbeauftragte Evi Julier. „Wir hatten in diesem Jahr großes Glück mit dem Wetter“, fasst Julier zusammen. „Die erste Frühlingssonne lockte zahlreiche Menschen in die Landauer Fußgängerzone, die dann auch das Gespräch mit uns gesucht und zahlreiche Rosen gekauft haben. Als Gleichstellungsbeauftragte bin ich dem Zonta-Club sehr dankbar, dass er regelmäßig Aktionen wie diese veranstaltet, um Gelder zu generieren und auf die Situation von Frauen in aller Welt aufmerksam zu machen.“

Mit dem Erlös des Rosenverkaufs soll ein Auftritt der Clowndoktorinnen im Bethesda finanziert werden. Die weiblichen Clowns treten in Altenheimen und Krankenhäusern auf, um den Seniorinnen und Senioren bzw. Patientinnen und Patienten Abwechslung vom Alltag zu ermöglichen. Im Landauer Bethesda sind die Clowndoktorinnen bereits drei Mal aufgetreten.

Zonta International ist ein Serviceclub berufstätiger Frauen, dessen Wurzeln in den USA liegen. Der Zonta-Club Landau/Südpfalz wurde 1998 gegründet und zählt rund 30 Mitglieder, die Gelder für lokale, nationale und internationale Projekte generieren. Die gelbe Rose, die jedes Jahr am Internationalen Frauentag verteilt wird, ist seit Jahrzehnten das Symbol von Zonta. 1999 bestimmte Zonta International den 8. März, den Internationalen Tag der Frau, zum „Zonta Rose Day“.

Der Zonta-Rosenverkauf war Teil der Frauenwochen „Brot und Rosen“, die noch bis Ende April in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße stattfinden. Veranstalterinnen sind die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Landau, des Landkreises Südliche Weinstraße, der Universität Koblenz-Landau, der Verbandsgemeinden Annweiler, Bad Bergzabern, Herxheim und Landau-Land sowie des Pfalzklinikums. Finanzielle Unterstützung kommt vom Kultur- und Sozialausschuss der Verbandsgemeinde Offenbach. Das komplette Programm der Frauenwochen liegt beispielsweise im Rat- und Kreishaus aus und ist auf den Internetseiten www.landau.de und www.suedliche.weinstrasse.de einsehbar.

Ein erstes Zwischenfazit der Frauenwochen falle äußerst positiv aus, so Evi Julier. Alle Veranstaltungen, vom Frauenfrühstück über den Filmabend an der Uni bis hin zur „Lady Night“ im Gloria Kulturpalast hätten rege Resonanz gefunden. Am kommenden Samstag, 18. März, findet in Kooperation mit dem Club Soroptimist International eine Veranstaltung zum „Equal Pay Day“ statt. Der Aktionstag weist auf die immer noch bestehenden Lohnungerechtigkeiten zwischen Frauen und Männern hin. Unter dem Motto „Endlich partnerschaftlich durchstarten: 10 Jahre Equal Pay Day in Deutschland“ wird der Tag auch in Landau begangen. Der Infostand, der von verschiedenen Aktionen begleitet wird, ist von 11 bis 13 Uhr im Bereich der Roten Kaserne in der Fußgängerzone aufgebaut.

Die szenisch-musikalische Stadtführung „FrauenGestalten“, die am 25. und 26. März als Kooperationsprojekt zwischen städtischer Gleichstellungsstelle, städtischer Kulturabteilung und Stadtarchiv stattfindet, ist unterdessen bereits ausverkauft.

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