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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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07.09.2017

Im Landauer Rathaus: Elf Menschen aus neun verschiedenen Nationen erhalten deutsche Staatsbürgerschaft

„Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte“: Dieser Satz war jetzt gleich elfmal im Landauer Rathaus zu hören. So viele Menschen aus neun verschiedenen Nationen haben an diesem Tag die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch überreichte ihnen ihre Einbürgerungsurkunden im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Empfangssaal des Rathauses.

„Es ist schön zu sehen, dass die Menschen nicht nur Gast in diesem Land sein möchten, sondern sich bewusst entscheiden, die deutsche Staatsbürgerschaft mit allen dazugehörigen Rechten und Pflichten anzunehmen“, erklärt der Stadtchef. Die Einbürgerung sei nicht nur ein großer und wichtiger Tag für die Menschen selbst, sondern auch für die Stadt Landau, das Land Rheinland-Pfalz und die gesamte Bundesrepublik Deutschland, so Hirsch. „Mit ihrer Einbürgerung noch vor der kommenden Bundestagswahl, haben sie alle in Kürze die Möglichkeit, ihr Wahlrecht auszuüben und damit die politischen Geschicke der Bundesrepublik aktiv zu beeinflussen“, betont der Stadtchef.

Die Stadt Landau führt dreimal im Jahr offizielle Einbürgerungsfeierlichkeiten durch – im Frühjahr, Sommer und Herbst. Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen kann. Weitere Kriterien teilt die Ausländerbehörde der Stadt Landau auf Nachfrage mit. Viele der Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit und führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit.

Die Landauerinnen und Landauer, die beim jüngsten Termin im Rathaus eingebürgert wurden, kommen ursprünglich aus Großbritannien, der Schweiz, Rumänien, Italien, Polen, Kamerun, Bosnien und Herzegowina, Kasachstan und von den Philippinen.

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