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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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10.04.2019

Guter sozialer Mix für den Wohnpark Am Ebenberg: Umbau der ehemaligen Panzerhalle und Neubauten auf den Baufeldern 25a und 25c beginnen

Wo einst Panzer repariert und später Blumen präsentiert wurden, sollen bald Menschen wohnen: Im Wohnpark Am Ebenberg auf dem früheren Landesgartenschaugelände in Landau fiel jetzt der offizielle Startschuss für den Umbau der alten Panzerhalle. In der früheren Panzerwerkstatt des französischen Militärs sollen 15 Wohnungen entstehen; dazu kommen insgesamt 24 weitere Wohnungen in zwei Neubauten auf dem selben sowie dem benachbarten Baufeld, davon 16 als sozialer Wohnungsbau. Mit der Fertigstellung des Wohnbauprojekts wird Ende kommenden Jahres gerechnet.
 
Beim Spatenstich, zu dem der Investor, die Landauer Bösherz Immobilien GmbH, kürzlich lud, erinnerte Oberbürgermeister Thomas Hirsch an den Beginn des Abzugs der französischen Truppen aus Landau vor 25 Jahren. „Zurückgelassen hat das Militär drei Kasernen, Hunderte von Wohnungen und zahlreiche Sonderbauten – deren Konversion das Gesicht der Stadt Landau in den vergangenen Jahren entscheidend mitgeprägt hat“, so Hirsch. Mit dem Wohnpark Am Ebenberg sei ein attraktives und planerisch hervorragend gestaltetes Wohnquartier entstanden, dessen Entwicklung in vielen Dingen zukunftsweisend sei. Der Umbau der Panzerhalle und die beiden Neubauten seien dabei gute Beispiele für den gewünschten sozialen Mix im Wohnpark, betont der Stadtchef - denn hier träfe Wohnen im Bestand auf Neubauten; sozialer Wohnungsbau auf urbane Zeilenbebauung und Einfamilienhäuser.
 
Auch für Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron ist das Wohnbauprojekt, mit dem nach Ostern begonnen werden soll, prägend für den östlichen Teil des Wohnparks. „Das Projekt Panzerhalle ist rundherum überzeugend und von hoher städtebaulicher Qualität - eine Visitenkarte für das durch die Konversion im Süden der Stadt Landau neu entstandene Quartier“, so der Baudezernent. „Ich bin davon überzeugt, dass mit dem Umbau der Panzerhalle und den angrenzenden Neubauten ein weiteres, prägendes Vorhaben verwirklicht wird, in dem zahlreiche Menschen eine neue Heimat finden.“ Dies sei ganz maßgeblich auch der Entscheidung zu verdanken, städtische Grundstücke über städtebauliche Wettbewerbsverfahren unter Einbindung einer Jury zu vergeben, so Dr. Ingenthron.
 
Im Zuge der Entwicklung der Panzerhalle auf Baufeld 25a bleibt das äußere Erscheinungsbild, das durch die großen Tore, den Sichtbeton und die Glasfronten geprägt ist, bestehen. Beim Umbau nach dem „Haus-im-Haus-Prinzip“ werden mithilfe einer Mischkonstruktion aus Massiv- und Holzrahmenbauweise einzelne Wohnelemente in die Halle gestellt. Alle Wohnungen, die auf den beiden Baufeldern entstehen, werden barrierefrei erschlossen. Zusätzlich entsteht eine große Tiefgarage zur Schaffung von Parkmöglichkeiten für Autos und Fahrräder und neben kleinen privaten Gärten auch ein großzügiger grüner Außenbereich, der von den Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinsam genutzt werden kann.
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