Kinder sind unsere Zukunft. Um den Schülerinnen und Schülern, die eine Schule in der kreisfreien Stadt Landau besuchen, ein attraktives, funktionierendes und modernes Lernumfeld bieten zu können, investiert die Stadt fortwährend in ihre Schulgebäude und deren Ausstattung. In den vergangenen zehn Jahren waren nach Angaben von Michael Götz, Werkleiter des städtischen Gebäudemanagements (GML), rund 34 Millionen Euro an Investitionen zu verzeichnen. Der reine Bauunterhalt der Schulgebäude hat zusätzlich rund acht Millionen Euro gekostet.
„Die hohen Investitionskosten in unsere Schulinfrastruktur sind gut angelegtes Geld und aktive Bildungspolitik“, bilanziert Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zu dessen Zuständigkeitsbereich das GML gehört. „Die Schulmodernisierung macht den größten Anteil des Investitionsprogramms unseres Gebäudemanagements aus und wir haben, was die Ausstattung der Landauer Schulen angeht, in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht.“ Vor allem die energetischen Sanierungen, die das GML an den Schulen durchführt, seien eine Investition in die Zukunft, so der Stadtchef weiter. Darüber hinaus trügen ein attraktives Lernumfeld und gut ausgestattete Fachräume dazu bei, dass Kinder gerne zur Schule gingen und Spaß am Lernen hätten, sagt Hirsch.
Der OB dankt dem kleinen GML-Team um Werkleiter Götz für das große Engagement zu Gunsten der Landauer Schulen. „Die Bauarbeiten in allen Schulen so zu koordinieren, dass Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte möglichst wenig beeinträchtigt werden, erfordert viel Know-how und Aufwand“, so der verantwortliche Dezernent. Die Zusammenführung der Zuständigkeiten für die städtischen Gebäude im GML sei eine gute Entscheidung von Rat und Verwaltung gewesen, sieht der Stadtchef die Zukunftsfähigkeit des GML bestätigt.
Aktuell ist das städtische GML unter anderem mit den Vorbereitungen auf die Neubauten an den Grundschulen Süd und Dammheim beschäftigt. Damit reagiert die Stadt schon jetzt auf den zusätzlichen Raumbedarf, der sich für die kommenden Jahre abzeichnet. „Die Analyse im Zuge des neuen Schulentwicklungsplans hat einen zusätzlichen Bedarf an Grundschulplätzen ergeben“, so OB Hirsch. „Aus diesem Grund laufen aktuell bereits die Planungen für die Erweiterungen der Grundschulen Wollmesheimer Höhe und Thomas Nast an; für die Grundschule Queichheim gilt es, verschiedene Varianten zu erarbeiten, wie wir dem dortigen Platzbedarf begegnen können.“
Auch die weiterführenden Schulen werden perspektivisch an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Hier befindet sich die Stadt in Gesprächen mit dem Landkreis Südliche Weinstraße, um auszuloten, wie die Schülerinnen und Schüler künftig in der Region verteilt werden können.
Mehr Informationen zum Schulentwicklungsplan finden sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Leben-Wohnen/Stadtentwicklung.
