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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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30.10.2013

Fortbildung »Konfrontative Pädagogik und Gewaltprävention in der Schule« für Lehrerinnen und Lehrer

In der Schule werden Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte oft mit Regelbrüchen, Grenzüberschreitungen und eskalierenden Gewaltsituationen konfrontiert. Die eigenen Kompetenzen zur Aufarbeitung von Situationen, die eskaliert sind und ein adäquater Umgang mit dem teilweise gewaltbereiten Verhalten mancher Schülerinnen und Schüler werden von Lehrpersonen als eher unzureichend beschrieben.

Mit Unterstützung von Bürgermeister Thomas Hirsch und dem Leiter des Stadtjugendamtes Landau, Claus Eisenstein, ist es erneut gelungen, eine zweitägige Fortbildung zum Thema „Konfrontative Pädagogik und Gewaltprävention in der Schule“ für Lehrkräfte aller Landauer Schulen in der Feuerwache in Landau zu organisieren.

Am Dienstag, dem 26. November 2013 von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr und am Mittwoch, dem 27. November 2013 von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr, sollen die Teilnehmer ermutigt werden, im frühen Stadium der Symptomatik von Grenz- und Regelüberschreitungen auf einen institutionellen Rahmen und Verstärkersysteme zurückzugreifen.

Als Leiter der Fortbildung konnte wiederum Erwin Germscheid gewonnen werden. Er bildet an seinem Institut in Konfrontativer Pädagogik aus und hat mehrere Lehraufträge zu diesem Thema zum Beispiel an den Koblenzer Hochschulen. Zudem ist er als Supervisor und Coach in der Fortbildung und Beratung unter anderem von Sozialarbeitern, Polizeibeamten und Lehrkräften tätig. Aus seiner 20-jährigen Erfahrung in der Arbeit mit Schülern und Lehrern, aber auch Gewalttätern, hat er den Ansatz der wertschätzenden Konfrontationspädagogik entwickelt.

„Grenzen setzen“ und Konfrontation der gewaltbereiten Schülerinnen und Schüler mit Ihren Taten werden trainiert: „Wann und wie interveniere ich? Welches Interventionskonzept gibt es an unserer Schule? Wie sieht unser Ordnungsrahmen aus? Was bedeutet für mich Gewalt?“, sind mögliche Fragestellungen auf die eingegangen werden soll.

Informationen zur Fortbildung sind bei Ralf Kliche, mobile Schulsozialarbeit/Stadtjugendamt Landau unter der Telefonnummer 06341/13-5141 oder per E-Mail: ralf.kliche@landau.de, erhältlich.

Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 Personen begrenzt.

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