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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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05.10.2021

Förderprogramm »Klimaschutz durch Radverkehr«: Stadt Landau freut sich über bis zu 7,5 Millionen Euro Bundesmittel für Ausbau der Radinfrastruktur

Da ist das Ding! Die Stadt Landau freut sich, mitteilen zu können, dass ihr vom Bundesumweltministerium der Förderbescheid für das Maßnahmenpaket „Klimaschutz durch Radverkehr“ zugestellt worden ist. Die Südpfalzmetropole erhält auf ihrem Weg der Verkehrswende bis zu 7,5 Millionen Euro aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative für die weitere Verbesserung ihrer Radinfrastruktur. Für den Förderaufruf hat die städtische Mobilitätsabteilung unter dem Motto „Landau tritt in die Pedale“ ein ganzes Maßnahmenbündel geschnürt, das insbesondere die Schul- und Universitätsstandorte radfahrgerecht miteinander und mit wichtigen Halten des ÖPNV verknüpfen soll.

Ein modellhaftes Vorhaben, wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch betont, der als Finanzdezernent die Unterstützung aus Berlin ausdrücklich begrüßt. „Wir sind bemüht, städtische Mittel optimal mit Fördergeldern zu kombinieren, um unsere nachhaltige Stadtentwicklung in allen Bereichen voranzubringen. Ich freue mich daher sehr über die aktuelle Förderzusage – auch da Landau die erste Kommune sein wird, die in dieser Konsequenz Bildungseinrichtungen und Radinfrastruktur vernetzt.“ Ein weiterer Aspekt, den der Stadtchef hervorhebt: Das Förderprojekt soll von umfassenden Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit und Öffentlichkeitsbeteiligung begleitet werden, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhöhen und die Bürgerinnen und Bürger mit einzubeziehen. Eine erste Runde im Beteiligungsrat ist bereits erfolgt.

Den städtischen Planungen für „Klimaschutz durch Radverkehr“ liegen die Erkenntnisse aus dem Integrierten Mobilitätskonzept zugrunde. Dabei wurde ein Vorrangnetz für den Radverkehr entwickelt, das nun durch Einzelmaßnahmen weiter gestärkt werden soll. „Das Ziel aller Maßnahmen ist es, einen Innenstadtring mit durchgängigen und kreuzungsarmen Verbindungen für Radfahrerinnen und Radfahrer zu schaffen“, erläutert Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Dazu zählen der radgerechte Ausbau von Straßen und die Ausweisung neuer Fahrradstraßen, aber auch der Bau einer neuen Radwegebrücke über die Maximilianstraße und die Bahngleise, um die Schulstandorte östlich der Bahnlinie besser an den Hauptbahnhof und die Innenstadt anzubinden. Dieser Anschluss des Schulzentrums Ost wird auch für Queichheim und den Horst viele Vorteile bringen.“

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