Aus dem Familienpass soll der LandauPass werden. Die Pläne für das neue Landauer Angebot hat die Verwaltung jetzt vorgestellt. Künftig sollen mehr Menschen anspruchsberechtigt sein; bei der Finanzierung setzt die Stadt auf ein Solidarmodell. Der Verwaltungsentwurf wird in den kommenden Wochen in den städtischen Gremien beraten. Den Anfang macht am Donnerstag, 9. März, der Sozialausschuss.
Den LandauPass kostenfrei erwerben können laut Plänen der Verwaltung künftig:
Alle anderen Landauerinnen und Landauer sollen den Pass für einen höheren Preis als bisher beim Familienpass kaufen können, nämlich 35 Euro für Einzelpersonen und 70 Euro für Familien.
„Der LandauPass, wie wir ihn jetzt vorschlagen, kann sich auch im Vergleich mit anderen Städten sehen lassen, was den Kreis der Nutzerinnen und Nutzer betrifft“, sagt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Die Weiterentwicklung des Familienpasses zum LandauPass war die richtige und sinnvollste Lösung. Es ist ein gemeinsam erreichter Erfolg der Stadtpolitik.“
Wer im Besitz des LandauPasses ist, soll künftig den halben Preis beim Eintritt in den Zoo und das Freibad entrichten. Weitere Ermäßigungen gelten für das städtische Kulturprogramm, die Stadtbibliothek, das Haus der Jugend, den Jugendtreff Horst, die Volkshochschule das Reptilium, die Kleine Bühne Landau und das Haus der Familie.
Die Sitzungsvorlage zum LandauPass findet sich hier: https://info.landau.de/0001_bi/si0057.asp?__ksinr=8569.
