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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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05.04.2013

Energetische Sanierung der Beckenbeleuchtung im Freizeitbad LA OLA wird durch Bundesumweltministerium gefördert

Die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH hat im Rahmen des betriebsinternen Energiemanagements Einsparpotentiale ermittelt, um in einem zweiten Schritt Investitionsmaßnahmen festlegen zu können, die den Energie- und CO2-Verbrauch nachhaltig senken können.
 
Ein wichtiger Baustein hierbei war die energetische Sanierung der Beckenbeleuchtung im Freizeitbad LA OLA. Die bisher verbauten Halogen-Unterwasserscheinwerfer (61 Stück) wurden gegen neue LED-Unterwasserscheinwerfer ausgetauscht. Insgesamt fünf Becken verfügen seit Anfang April über effizientere Leuchtmittel. „Ziel dieser Maßnahme war es, den Stromverbrauch um rund 80 % zu senken und damit eine kurzfristige Amortisation der Investition zu erzielen“, erläutert Bürgermeister Thomas Hirsch in seiner Funktion als Geschäftsführer der städtischen Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft.
 
„Damit geht gleichzeitig eine deutliche Einsparung von CO2-Emissionen einher, was sich positiv auf die Klimabilanz der großen Wellnessoase der Pfalz auswirken wird“, so Hirsch weiter. Entsprechend erster Modellberechnungen können pro Jahr bis zu 111.546 kWh Strom eingespart werden. Dies entspricht 65 Tonnen CO2 / Jahr bzw. dem Wert, den 29 neu zugelassene PKW mit einer jährlichen Laufleistung von 15.000 km durchschnittlich emitieren. Oder mit anderen Worten: Rund 6 % des jährlichen Gesamtstromverbrauchs des Freizeitbades LA OLA in Höhe von 1,9 Mio. kWh können zukünftig eingespart werden.
 
Im Lehrschwimmbecken wird die Neuerung für die Badegäste am deutlichsten sichtbar. Die dort verbauten LED-Schweinwerfer können das gesamte Farbspektrum darstellen und dadurch das Wasser in Wohlfühlfarben illuminieren.
 
Gefördert wird die rund 64.000 € teure Maßnahme vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Die maximale Förderhöhe beträgt 11.934 €. Weitere Informationen können auf den Webseiten des Bundesumweltministeriums (www.bmu-klimaschutzinitiative.de) und des Projektträgers Jülich (www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen) eingesehen werden.
 
Förderkennzeichen: 03KS4417
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