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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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30.08.2019

Einsatz für Natur und Umwelt: Inklusive Gruppe von Schülerinnen und Schülern der IGS führt Müllsammelaktion an renaturiertem Queichabschnitt in Landau durch - Appell an Erwachsene für mehr Stadtsauberkeit

Eine Müllkette von fast 25 Metern: Das ist das Ergebnis der Sammelaktion, die fünf Schülerinnen und Schüler der Integrierten Gesamtschule (IGS) jetzt entlang der Queich auf dem renaturierten „Blau-Plus-Gelände“ zwischen Eduard-Spranger-Gymnasium und Freizeitbad LA OLA in Landau veranstaltet haben. Die IGS führt jedes Jahr in den ersten beiden Schulwochen für die Klassenstufen 8, 10 und 12 sogenannte „Herausforderungen“ durch. Die inklusive Gruppe um Lehrerin Anke Wagner und Integrationshelfer Peter Koppert hatte sich die Themen Umwelt und Natur ausgesucht und führte zwei Wochen lang verschiedene kleinere, gemeinsam erarbeitete Projekte durch – darunter das Müllsammeln an der Queich in Absprache mit dem städtischen Umweltamt.
 
„Bei unserer Herausforderung ging es für die Schülerinnen und Schüler darum, über sich hinauszuwachsen und sich jeden Tag bei Wind und Wetter aktiv für Natur und Umwelt einzusetzen“, erläutert Lehrerin Wagner. Sie ist stolz auf Aaliyah, Naomie, Yasmin, Anton und Claus, die durch ihre Sammelaktion darauf aufmerksam machen wollten, wie viel Müll noch immer achtlos weggeworfen werde. „Es war schockierend zu sehen, dass der Müll, den wir am Vortag gesammelt hatten, am nächsten Tag fast genauso wieder da lag – teils direkt neben den Mülleimern“, erzählt etwa Schüler Anton. Der Appell der Schülerinnen und Schüler an die Erwachsenen: Bitte denkt an unsere Umwelt und haltet das Stadtgebiet sauber! Während ihres dreitägigen Arbeitseinsatzes schnitten die Schülerinnen und Schüler auch Robinien entlang der Queich ab und ermöglichten so anderen Pflanzen wieder mehr Wachstum, um einen möglichst artenreichen Lebensraum für Flora und Fauna zu erhalten.
 
OB Thomas Hirsch dankt der IGS-Gruppe für deren Einsatz am renaturierten Queich-Abschnitt. „Es ist schön zu sehen, dass sich gerade junge Menschen für unseren Planeten und dessen Zukunft stark machen“, so der Stadtchef anerkennend.
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