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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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04.06.2025

Ein Platz für alle Felle: Landau bekommt eine Hundewiese im Fort

Für tobende Terrier, rennende Rauhaardackel und spielende Spitze: Die Stadt Landau hat eine Hundewiese ins Leben gerufen. Auf einer solchen Auslaufwiese können sich Hunde ohne Leine frei bewegen – ein langgehegter Wunsch vieler Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer. Die neue Hundewiese ist rund 3.500 Quadratmeter groß und befindet sich im Fort nördlich des Nußdorfer Tors.

Der Standort im Fort ist ideal: zentral in Landau gelegen, mit dem Bus gut erreichbar und aufgrund des Waldcharakters auch an heißen Tagen angenehm kühl. Auch um das Sozialverhalten der Hunde zu fördern, ist die Hundewiese ein optimaler Anlaufpunkt. Seit rund zwei Wochen steht die neue Hundewiese nun schon zur Verfügung und wurde bereits von vielen Hunden und ihren Besitzerinnen und Besitzern genutzt. „Wir haben den Eindruck, dass die Wiese gut angenommen wird“, so ein erstes Fazit von Bürgermeister Lukas Hartmann.

Da die Fläche schon durch eine Mauer begrenzt ist, musste nur eine statt vier Seiten eingezäunt werden. Die Wiese wird fünf Mal im Jahr gemäht; außerdem wurde auf dem Platz zur Sicherheit aller Totholz entfernt. Für den Naturschutz wurde eine Benjeshecke errichtet, von der auch Insekten und andere Lebewesen profitieren. Zudem hat die Stadt eine Sitzgelegenheit mit Tisch erhalten, sodass auch Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer einen Ort zur Entspannung finden. Insgesamt hat die Anlage der neuen Hundewiese rund 15.000 Euro gekostet.

„Damit die Wiese gerne genutzt wird, lebt sie vom Verantwortungsgefühl aller“, so Lukas Hartmann. Etwa 200 Meter entfernt, links und rechts der Hundewiese, stehen Hundekotbeutelspender und Mülleimer zur Verfügung. „Wir nutzen die bereits bestehende Entsorgungsinfrastruktur, sparen so Kosten und erhalten den Waldcharakter“, erklärt der Bürgermeister. „Wenn alle Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer gemeinsam auf ein gutes Miteinander achten, profitieren alle davon“, so Lukas Hartmann weiter. Dass sich künftig eine Initiative ehrenamtlich um die Pflege der Fläche kümmern möchte, begrüßt er.

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