Die kommunalen Aspekte der Familienpolitik am Wirtschaftsstandort Landau waren Gegenstand eines Gesprächs von Oberbürgermeister Thomas Hirsch mit Vertretern der christlich-demokratischen Arbeitnehmerschaft CDA. Angeführt vom Regional-Kreisvorsitzenden der CDA Südpfalz, Patrick Redlingshöfer, informierten sich die Arbeitnehmervertreter im Rathaus über die Zertifizierung der Stadt Landau als „Familiengerechte Kommune“ und auch über die dynamische Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Landau.
Nicht nur in Zeiten einer boomenden Konjunktur sei es notwendig, die ganze Palette sozialer Themen im Blick zu haben, sagte Redlingshöfer. Dabei seien Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wichtig wie die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Landau stelle sich genau diesen Herausforderungen; man arbeite konsequent am Ausbau der sozialen Infrastruktur, die er als Stadtchef gleichbedeutend mit der baulichen Infrastruktur sehe, so Hirsch.
Einig waren sich Oberbürgermeister und CDA-Spitze, dass öffentliche und private Arbeitgeber gleichermaßen in der Verantwortung stünden, wenn es darum gehe, Zukunftskonzepte für eine familiengerechte Arbeitswelt zu entwickeln.