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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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17.05.2017

Besuch aus Aix-en-Provence: Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron empfängt französische Austauschschülerinnen und -schüler des Max-Slevogt-Gymnasium

Seit einigen Jahren pflegt das Max-Slevogt-Gymnasium einen Schüleraustausch mit dem Lycée International Georges Duby aus dem südfranzösischen Aix-en-Provence. Für sieben Tage sind 21 Schülerinnen und Schüler der französischen Schule zu Gast in Landau. Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron hat die Partnerschülerinnen und -schüler und ihre begleitenden Lehrkräfte jetzt im Ratssaal des Rathauses empfangen. Begleitet wurden die Gäste von Jochen Flohn, Schulleiter am Max-Slevogt-Gymnasium.

„Ein Schüleraustausch ist eine wunderbare Möglichkeit, Land und Leute kennenzulernen“, erklärt der Schuldezernent. „Es entstehen auch oftmals enge und langjährige Freundschaften, die auch über den Austausch hinaus gepflegt werden. Die Beziehungen der beiden Schulen bieten die besten Voraussetzungen dafür, dass sich solche Freundschaften entwickeln“, so Ingenthron. Er selbst habe das Max-Slevogt-Gymnasium besucht, vor 30 Jahren dort sein Abitur gemacht und habe in seiner Schulzeit im Jahr 1983 ebenfalls an einem Schüleraustausch teilgenommen. Beide Familien seien bis heute freundschaftlich verbunden.

Landaus Bürgermeister hebt in diesem Zusammenhang auch die besonderen Beziehungen beider Länder hervor. So sei Landau als damaliges Mitglied des Elsässischen Zehnstädtebundes nahezu anderthalb Jahrhunderte eine französische Stadt gewesen. Der neue französische Präsident Macron habe wenige Tage zuvor am Grab des unbekannten Soldaten am Arc de Triomphe in Paris einen Kranz niedergelegt. Auf dem Monument sei auch der Name Landaus eingraviert als Ort einer der bedeutenden militärischen Auseinandersetzungen in der französischen Geschichte. Das sei die Vergangenheit, nun müssten die Gegenwart und die Zukunft gemeinsam und in Freundschaft gestaltet werden. Die enge Verbundenheit zwischen beiden Ländern sei und bleibe der Garant für die europäische Idee, so Dr. Ingenthron weiter. Gerade in Zeiten, in denen Europa von Kritikern in Frage gestellt werde, gelte es, diese Idee zu verteidigen und mit Leben zu erfüllen. Sein besonderer Dank richtete er deshalb vor allem an die Organisatorinnen und Organisatoren, die sich für einen erfolgreichen und beständigen Austausch einsetzten.

Die französischen Gäste verbringen insgesamt sieben Tage in den deutschen Gastfamilien und lernen somit Leben und Traditionen des Gastlandes kennen. Während ihres Aufenthalts in Landau stehen gemeinsame Unternehmungen wie eine Stadtführung, ein Ausflug nach Heidelberg sowie eine Wanderung zur Burg Trifels auf dem Programm.

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