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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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17.01.2014

Bürgermeister Thomas Hirsch empfängt neue GEW-Vorsitzende im Landauer Rathaus

Zu einem Erfahrungsaustausch mit der neuen Vorsitzenden des GEW-Kreisverbandes Südpfalz, Maria Hammer, ist Bürgermeister Thomas Hirsch als Jugend- und Sozialdezernent jetzt im Landauer Rathaus zusammengekommen. Hammer hat seit einigen Monaten die Nachfolge der verstorbenen Dr. Gerlinde Schwarz angetreten, die den Kreisverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft rund 14 Jahre geführt hatte.

Thema des Austausches waren unter anderem die Bestrebungen zur Inklusion. Hammer und Hirsch waren sich einig, dass für das Gelingen von Inklusion noch viele Veränderungen nötig seien. Dazu gehöre im Schulbereich unter anderem auch eine veränderte Lehrerausbildung. „Es geht nicht um politische Erfolge, sondern um menschliche Fortschritte in der Kinder- und Jugendförderung“, so Hirsch.

Weiteres Gesprächsthema war die Situation in den Kindertagesstätten, mit der sich die GEW auch kritisch auseinandersetzt. Durch die Aufnahme der unter 3-jährigen Kinder haben sich die Arbeitsbedingungen stark verändert. Hammer und Hirsch sprachen sich deswegen einhellig für eine Entlastung der Erzieherinnen und Erzieher von Verwaltungsaufgaben aus. Es sei eine Forderung der GEW an die  Träger von Kindertagesstätten zeitliche Ressourcen für Leitungsaufgaben zur Verfügung zu stellen und diese im Stellenplan auch auszuweisen, so Hammer. Auch die Einrichtung sogenannter „Feuerwehr-Erzieher“, die ausgefallene Kräfte vor Ort ersetzen, sei eine nachvollziehbare Forderung, waren sich Hammer und Hirsch einig. Allein bauliche Veränderungen und Erweiterungen in den Kitas reichen nicht aus.

Hammer betonte die Bedeutung der hiesigen Universität für die Arbeit des Kreisvorstandes, der mit 800 Mitgliedern der drittgrößte in Rheinland-Pfalz sei. Die Nähe zu den Studierenden und der Austausch mit Lehrenden seien wichtig für die zukünftige Arbeit der GEW, so Hammer.

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