Zusammen geht’s besser: Darum ist die Stadt Landau jetzt dem interkommunalen Netzwerk Digitale Stadt beigetreten. Mit dabei sind auch Andernach, Bad Kreuznach, Kaiserslautern, Katzenelnbogen, Pirmasens, Speyer, Trier, Wörth und Zweibrücken, die im Austausch miteinander die Digitalisierung in ihren Kommunen vorantreiben möchten. Die Städte im Netzwerk sollen dabei von Lösungen der anderen lernen und Herausforderungen gemeinsam angehen.
„Digitalisierung steht in Landau nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie auf der Tagesordnung“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Im Netzwerk werde Landau nun in seinem bereits begonnenen Digitalisierungsprozess unterstützt und begleitet. „So muss nicht jede Kommune die digitale Stadt neu erfinden. Gemeinsam können wir von den Ideen und Erfahrungen der anderen profitieren und gute Lösungen finden“, betont Hirsch. Der nächste Schritt für Landau sei die aktuell laufende Stellenausschreibung für eine oder einen Digitalisierungsbeauftragten, die oder der alle entsprechenden Maßnahmen koordiniere und die Stadtspitze strategisch im Digitalisierungsprozess begleite. Die entsprechende Stellenausschreibung ist auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/stellenausschreibungen einsehbar.
Das interkommunale Netzwerk digitaler Städte Rheinland-Pfalz wurde am 17. April 2019 gegründet. Koordination und Federführung liegen bei der von der Stadt Kaiserslautern getragenen „KL.digitalGmbH“ in Abstimmung mit dem Ministerium des Inneren und für Sport Rheinland-Pfalz. Eine fundierte wissenschaftliche Begleitung wird durch die Einbindung der Technischen Universität Kaiserslautern sichergestellt.
Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.ikone-ds.de.