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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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19.02.2020

Auf dem Landauer Weg der Bürgerbeteiligung: Beteiligungsrat kommt zu konstituierender Sitzung zusammen

Mit Frauenpower für die Bürgerbeteiligung in Landau: Unter neuem Vorsitz von Ricarda Bodenseh und ihrer Stellvertreterin Evi Julier trat der neu zusammengesetzte Beteiligungsrat kürzlich zu seiner ersten Sitzung zusammen. Aufgabe des städtischen Gremiums, dem neben den beiden Vorsitzenden sechs Bürgerinnen und Bürger sowie vier Stadträtinnen und Stadträte angehören, ist es vor allem, Maß und Ziel von Bürgerbeteiligungsverfahren festzulegen und diese zu begleiten. In der jüngsten Sitzung ging es vor allem darum, sich kennenzulernen und die Rahmenbedingungen der gemeinsamen Arbeit festzulegen. Außerdem stellten städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktuelle bzw. vergangene Projekte vor, darunter den Ausbau der Schlachthof- und der Eutzinger Straße, die Neuordnung der Innenstadtmobilität sowie die Erstellung eines Klimaanpassungskonzepts und von individuellen Gestaltungssatzungen für die Landauer Stadtdörfer.

„Ob Zukunftswerkstatt, Spaziergang, Umfrage oder Planungsworkshop: Es gibt in unserer Stadt zahlreiche Möglichkeiten, sich zu beteiligen und an der Entwicklung Landaus aktiv mitzuwirken“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Gemeinsam mit dem neuen Beteiligungsrat möchten wir den Landauer Weg der Bürgerbeteiligung weiterverfolgen und den Landauerinnen und Landauern künftig noch stärker die Möglichkeit geben, sich in kommunale Entscheidungsprozesse einzubringen“, so der Stadtchef. Sein besonderer Dank gelte den Bürgerinnen und Bürgern, die sich bereit erklärt hätten, im Beteiligungsrat mitzuarbeiten und er wünsche ihnen alles Gute für die laufende Wahlperiode.

„In den kommenden Jahren werden wir uns gemeinsam mit zahlreichen spannenden Themen der Landauer Stadtentwicklung beschäftigen, an der Planung von Beteiligungsverfahren mitwirken, diese begleiten und uns auch des Themas Onlinebeteiligung annehmen“, erklärt Bodenseh. Um den neuen Beteiligungsratsmitgliedern einen Einstieg in die Thematik zu bieten und ihnen entsprechendes „Handwerkszeug“ mit auf den Weg zu geben, sei ein Workshop in Zusammenarbeit mit dem Institut für Politikwissenschaft der Universität Koblenz-Landau geplant.

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