Zu einem offenen Gespräch traf sich jetzt eine Gruppe Anwohnende der Reduitstraße und der Weißquartierstraße in Landau mit Bürgermeister Lukas Hartmann und dessen Verkehrsplanungsteam um Anna Kästner und Farid Moayyedi. Die rund 25 Anwohnenden tauschten sich mit der Stadt über Praxiserfahrungen zur Verkehrssituation in den beiden Straßen aus.
Denn: Um den Durchgangsverkehr zu reduzieren, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Anwohnenden zu entlasten, gibt es seit Frühling 2023 auf einstimmigen Beschluss des Mobilitätsausschusses eine Änderung der Verkehrsregeln vor Ort. Wurden vor der Änderung die Straße oft als Abkürzung durch die Innenstadt genutzt, hat die Stadt jetzt durch Einbahnstraßen Abhilfe geschaffen. Doch noch nicht alle Verkehrsteilnehmende haben sich an die neuen Regeln gewöhnt. „Normalerweise dauert das einige Wochen bis wenige Monate. Weil es in der Reduit- und der Weißquartierstraße noch nicht gut ist, werden wir nacharbeiten. Wie genau, das haben wir mit den Anwohnenden besprochen“, so Lukas Hartmann.
Die Anwohnenden berichten dem Verkehrsteam der Stadt unter anderem von Autos, die falsch herum in die Einbahnstraße fahren und so andere Verkehrsteilnehmende gefährden. Gemeinsam wurden Lösungsvorschläge entwickelt, wie die Umsetzung vor Ort noch besser klappen kann. Das Verkehrsteam sammelte hilfreiche Anregungen, zum Beispiel die räumliche Verlegung einzelner Verkehrsschilder, sodass diese von Autofahrenden besser gesehen werden können, bevor sie falsch herum in eine Einbahnstraße fahren.
Lukas Hartmann und sein Team laden ein, über die Situation vor Ort im Gespräch zu bleiben und in ein paar Monaten noch einmal in dieser Runde zusammenzukommen.