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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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25.08.2021

Als eine der ersten Städte in Rheinland-Pfalz: Stadt Landau rechnet Kapitel 1 des Kommunalen Investitionsprogramms 3.0 ab - Städtischer Anteil sinkt um mehr als 50.000 Euro - Abwicklung von Kapitel 2 läuft

Die Stadt Landau hat als eine der ersten Städte in Rheinland-Pfalz die Fördermittel aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KI) 3.0, Kapitel 1, vollumfänglich ausgeschöpft – und auch bereits abgerechnet. Rund 4,6 Millionen Euro wurden für energetische Sanierungen am Eduard-Spranger-Gymnasium, an der Schule im Fort, an den Grundschulen Horstring und Süd sowie an der Turnhalle in Nußdorf verwendet. Besonders erfreulich: Der städtische Eigenanteil, der bei einer Fördermittelquote von 90 Prozent bei 10 Prozent liegt, konnte im Vergleich zu den Planungen sogar gesenkt werden – und zwar um ganze 50.000 Euro.

„Der Stadt Landau ist es hervorragend gelungen, die Fristen im Zuge von KI 3.0 einzuhalten, jedoch haben Planung und Umsetzung auch unsere Verwaltung vor große Herausforderungen gestellt“, informiert Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Denn: Es brauche sowohl Fachpersonal, um Förderanträge zu stellen und Maßnahmen zu planen, als auch Baufirmen, um die Vorhaben innerhalb der vorgegebenen Fristen abzuschließen. „Da wir in Landau seit Jahren große Summen in unsere Schulinfrastruktur investieren und dabei im Sinne des Klima- und Umweltschutzes auch stets einen ganz besonderen Blick auf die energetischen Sanierungen haben, konnten wir sehr schnell in KI 3.0 einsteigen, indem wir auf ohnehin angedachte Projekte «aufgesattelt» haben“, erläutert der Stadtchef.

Im Rahmen von KI 3.0, Kapitel 2, hat der Bund dem Land Rheinland-Pfalz erneut Mittel in Höhe von 256 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, die an die Kommunen weitergegeben werden. Hier erhält die Stadt Landau weitere 4,7 Millionen Euro zur Verbesserung der Schulinfrastruktur, wobei die Investitionsvorhaben bis zum Jahresende 2023 abgeschlossen sein müssen. Angemeldet hat die südpfälzische Metropole die Erweiterung der Grundschule Süd und den Neubau der Sporthalle West, die bereits erfolgreich fertigstellt wurden, und die Neuordnung und Sanierung der gemeinsamen Schulsportanlage von ESG und IGS, die voraussichtlich im kommenden Jahr umgesetzt werden soll. 

„Für die Kommunen ist dieses Sonderprogramm, das hauptsächlich aus Bundesmitteln gespeist wird, von ganz besonderer Bedeutung“, betont Landaus Oberbürgermeister, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags. „Ich bin dankbar, dass wir damit unsere nachhaltige Stadtentwicklung weiter voranbringen können und zugleich aber auch vor allem die schulische Infrastruktur weiter verbessern.“

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