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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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27.03.2013

360.000 Euro sollen für Kita-Erweiterungen in Nußdorf und Mörlheim zur Verfügung gestellt werden

360.000 Euro sollen in die Erweiterung der Kindertagesstätten in Mörlheim und Nußdorf fliesen. Diesem Vorschlag von Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch schloss sich jetzt der Jugendhilfeausschuss einstimmig an; am 16. April wird die endgültige Entscheidung im Stadtrat getroffen werden.
 
Hintergrund ist, dass die Stadt weiteren Betreuungsbedarf für „Kinder unter drei Jahren“ erwartet. Mit der Eröffnung der neuen Kindertagesstätte „Wilde 13“ in der Cornichonstraße und der Schaffung weiterer Betreuungsplätze im Montessori-Kindergarten, in der Kindertagesstätte Christ König sowie der Schaffung einer Krippengruppe in der Lebenshilfe-Kindertagesstätte befindet sich Landau bereits in der Lage, für 32 % der „Kinder unter zwei Jahren“ einen Betreuungsplatz anzubieten. „Dies wird aber nach der aktuellen Entwicklung nicht ausreichen. Um den Rechtsanspruch für die einjährigen zu gewährleisten, brauchen wir weitere Betreuungsangebote“, so Hirsch.
 
Finanziert werden sollen die zusätzlichen beiden Krippengruppen in Mörlheim und Nußdorf durch zusätzliche Bundesmittel in Höhe von 310.000 Euro sowie bereits im Haushalt vorgesehene städtische Mittel in Höhe von 50.000 Euro. „Damit können wir weitere 20 wohnortnahe Plätze für die Kleinstkinderbetreuung anbieten“, unterstreicht der städtische Jugenddezernent. Aufgrund der an die Auszahlung der Bundesmittel geknüpften Fristen sei es erforderlich mit den Ausbaumaßnahmen schnellstmöglich zu beginnen. Daher sei auch notwendig, die Haushaltsmittel im Vorgriff auf den Nachtragshaushalt 2013 freigeben zu lassen.
 
Die katholische Kindertagesstätte in Mörlheim wird bisher als zweigruppige Einrichtung geführt, die notwendigen Räume für die neue Krippengruppe könnten durch eine Aufstockung des vorhandenen Anbaus auf dem Mehrzweckraum geschaffen werden. Die Kindertagesstätte des evangelischen Krankenpflege- und Kindergartenvereins in Nußdorf wird bisher ebenfalls als zweigruppige Einrichtung geführt. Die räumlichen Voraussetzungen für eine zusätzliche Krippengruppe könnten hier durch umfangreiche Umbauten innerhalb des bestehenden Gebäudes realisiert werden.
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