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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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27.07.2012

2. Nachhaltigkeitsbericht der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH

„Für Sie, für uns, für alle“ – auch der 2. Nachhaltigkeitsbericht der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH ist so überschrieben und zeigt die Bemühungen des Unternehmens zu einer nachhaltigen Geschäftspolitik auf: „Die Balance zwischen wirtschaftlichem Handeln, Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung zu wahren, das ist eine Herausforderung, der sich die Stadtholding als kommunale Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft auch künftig stellen möchte“, so Bürgermeister Thomas Hirsch als Geschäftsführer des Unternehmens. Als Unternehmen der öffentlichen Hand sieht sich die 100 %ige Tochtergesellschaft der Stadt Landau in einer Vorbildfunktion.
 
Ökologie:
Unter ökologischen Gesichtspunkten gehören „Green-Meeting-Angebote“ in den Veranstaltungsstätten Jugendstil-Festhalle und Altes Kaufhaus ebenso zu den Nachhaltigkeitsinitiativen des Unternehmens, wie der Start eines eigenen Energiemanagementprojektes. Außerdem konnte im vergangenen Jahr mit der Beteiligung an dem Tropenwaldschutzprojekt der Katala Foundation auf den Philippinen eine einmalige CO2-Kompensation von über 2.200 t erreicht und damit einen wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden, so der Geschäftsführer.
 
Daneben forcierte die Stadtholding als Gesellschafterin der EnergieSüdwest AG die Umsetzung der Energiewende in der Region und die Investition in den Ausbau erneuerbarer Energien, z. B. durch Beteiligungen an Windpark-Projekten in Rheinland-Pfalz.
 
Soziales:
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden als das große Kapital des Unternehmens gesehen. Mit fast 100 festangestellten Beschäftigten, zahlreichen Aushilfskräften und 12 Berufsanfängern in drei unterschiedlichen Berufsbildern zählt die Stadtholding mit ihren Tochtergesellschaften zu den mittelgroßen Unternehmen in der Region. „Wir richten unser Handeln auf eine familienfreundliche Personalpolitik aus, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und künftig auch von Beruf und Pflege ermöglicht“, so Hirsch.
 
Unter dem Motto „Zusammen gesund bleiben“ beteiligt sich die Stadtholding am „Betrieblichen Gesundheitsmanagement – Forum Südpfalz“ und unterbreite gemeinsam mit Partnern, wie beispielsweise der AOK Rheinland-Pfalz, der VR-Bank Südpfalz und der SG Stern, zusätzliche Angebote für die Erhaltung der Gesundheit der Beschäftigten.
 
Ökonomie:
Die Geschäftsführung steuert die in der Stadtholding zusammengefassten defizitären Einrichtungen so, dass der jährliche Zuschussbedarf möglichst niedrig ausfällt, die Marktposition trotz der Konkurrenzsituation verbessert wird und die Mitarbeitermotivation sowie die Akzeptanz in den städtischen Gremien erhalten bleibt.
 
Im Jahr 2011 wurde der erzielte Gewinn in Höhe von 1,4 Millionen Euro thesauriert, um den Bau der neuen Kindertagesstätte „Wilde 13“ für die Stadt realisieren zu können. Derzeit wird in den politischen Gremien darüber nachgedacht, den Bau einer Sporthalle in gleicher Weise der Stadtholding zu übertragen.
 
Ökonomisch wichtig ist aber nicht nur der Aufbau einer tragfähigen Kapitalstruktur des Unternehmens, sondern auch eine kontinuierliche Modernisierung der dem Unternehmen anvertrauten Einrichtungen bei einem zeitgleichen Abbau der Schulden. So hat die Stadtholding auch im Jahr 2011 Hunderttausende von Euros für die Attraktivierung und den Unterhalt von Veranstaltungsstätten und Bädern in Landau aufgebracht und gleichzeitig über 250.000 Euro an Schulden getilgt.
 
Interessierte finden den 2. Nachhaltigkeits-bericht auf der Internetseite der Stadtholding unter www.stadtholding.de im Bereich „Nachhaltigkeit“.
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