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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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22.02.2018

»Wo Worte fehlen«: Ambulanter Hospizdienst Landau/Südliche Weinstraße zeigt Ausstellung mit Lebensbildern Sterbender

Sie tragen Titel wie „Ich öffne die letzte Türe“ oder „Im Hafen bin ich geborgen“ und sind meist in kräftigen, lebendigen Farben gehalten: Die Bilder, die schwerstkranke Menschen für die Ausstellung „Wo Worte fehlen“ gemalt haben. Auf Initiative des Ambulanten Hospizdiensts Landau/Südliche Weinstraße und dessen Fördervereins sind die Werke ab sofort und bis zum 23. März in den Räumlichkeiten der Sparkasse Südliche Weinstraße in der Landauer Ostbahnstraße zu sehen.

„Eine bemerkenswerte Ausstellung“, betonen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt, die bei der Vernissage Grußworte sprachen. „Die Bilder, die von sterbenden Menschen gemalt und gezeichnet wurden, bewegen zutiefst und regen die Betrachterinnen und Betrachter dazu an, sich mit der Endlichkeit, aber auch dem Wert des eigenen Lebens zu beschäftigen. Die «Lebensbilder Sterbender» wollen den Hospizgedanken fördern – mit dem Ziel, nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben zu geben“, so Hirsch und Seefeldt. Auf diese Weise mache die Ausstellung auch auf die wertvolle Arbeit des Ambulanten Hospizdiensts Landau/Südliche Weinstraße aufmerksam, bekräftigen die beiden Verwaltungschefs.

Die Werke, die in der Ausstellung „Wo Worte fehlen“ zu sehen sind, wurden von Patientinnen und Patienten der Palliativstation „Johanneshospiz“ am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in München und des dort angebundenen ambulanten Hospizdienstes in Zusammenarbeit mit der Kunstmalerin Marianne Kraus geschaffen.

Die Ausstellung ist Teil des Jahresprogramms des Ambulanten Hospizdienstes Landau/Südliche Weinstraße, das unter dem Motto „Den Tagen mehr Leben geben“ steht und zu dem außerdem mehrere Kinoabende und ein Liederabend gehören. Das komplette Programm findet sich im Netz unter www.evkirchelandau.evpfalz.de.

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