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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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03.11.2021

»NANU?«: Ausstellung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Pfalz im Landauer Museum für Stadtgeschichte - Vernissage am 7. November

Lebendig und vielfältig: Das ist das Museum für Stadtgeschichte Landau in der Pfalz. Diesem Anspruch wird das Team um Stadtarchivarin und Museumsleiterin Christine Kohl-Langer auch mit der neuesten Wanderausstellung gerecht, die in Landau Station macht. „NANU? Geschlechtliche Vielfalt in der Pfalz. Gestern und heute“ ist ab dem 8. November und bis zum 16. Januar in den Räumlichkeiten in der Maximilianstraße zu sehen. Zur Vernissage am Sonntag, 7. November, ab 11 Uhr lädt Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron alle Interessierten herzlich ein.

Warum „NANU“? Das NANU war eine queere Diskothek in Kaiserslautern, die in den 1980er und 1990er Jahren Gäste aus dem gesamten südwestdeutschen Raum anzog. Und auch wenn der menschenverachtende Paragraf 175, der männliche Homosexualität unter Strafe stellte, mittlerweile längst abgeschafft ist und es seit 2017 die „Ehe für alle“ gibt, existieren bis heute Vorurteile und unrealistische Vorstellungen vom Leben lesbischer, schwuler, bisexueller, trans- und intergeschlechtlicher Menschen. Die Wanderausstellung „NANU?“ möchte Aufklärung leisten und gleichzeitig die historischen Entwicklungen und regionalen Besonderheiten in der Pfalz aufzeigen. Denn: Wissen schafft Akzeptanz.

Kuratiert wurde die Ausstellung von Kulturwissenschaftler Wolfgang Knapp und Historiker Dr. Christian Könne. Sie ist ein gemeinsames Projekt des Historischen Vereins Zweibrücken, des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde Kaiserslautern sowie des Stadtmuseums Zweibrücken.

Wer an der Vernissage teilnehmen möchte, wird gebeten, sich aufgrund der aktuellen Pandemielage per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de anzumelden. Es gilt die 2G+-Regel.

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