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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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13.07.2017

Neues Leben in alten Gemäuern: Gemeinschaftsprojekt der Landauer Firma SENECT und der Universität Koblenz-Landau zur Erforschung der Polykultur heimischer Fisch- und Krebsarten in ehemaligem Weinkeller in der An 44

Fischzucht mitten in Landau – in einem ehemaligen Weinkeller? Kein Scherz, sondern Tatsache! In Landaus altehrwürdiger Straße An 44 findet man eine „Forschungskreislaufanlage“. In einem vor 60 Jahren zuletzt genutzten Keller arbeitet die Landauer Firma SENECT GmbH & Co. KG in einem Gemeinschaftsprojekt mit der Universität Koblenz-Landau an der Erforschung der Polykultur heimischer Fisch- und Krebsarten. Die Firma SENECT entwickelt dazu die Steuerungs-, Regelungs- und Messtechnik.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron nahm an der offiziellen Eröffnung teil und war von der Forschungsanlage beeindruckt. „Das ist High-Tech made in Landau, die hilft, Fischzucht ressourcenschonend und hocheffizient zu gestalten. Es ist überaus wichtig, dass das gelingt in einer Welt, in der immer mehr Menschen zunehmend mehr Nahrungs- und Lebensmittel benötigen“, erklärt der Bürgermeister. „Eine Mutmacherstory für Ausgründer, ein Erfolg an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft und ein weiterer Beweis dafür, dass Landau nicht nur beim Weinbau spitze ist“, so Dr. Ingenthron.

Sein ausdrücklicher Dank und seine Anerkennung gälten Dr. Andreas Mäck und dessen Mitgesellschaftern von SENECT wie auch Prof. Dr. Ralf Schulz vom Institut für Umweltwissenschaften. Sie ermöglichten den erfolgreichen Aufbau des Unternehmens und des Forschungsvorhabens, dessen immense Bedeutung in der Verbindung von Ökologie und Ökonomie liege und dessen Mehrwert den Menschen zugutekomme. Er wünsche dem ambitionierten Projekt inmitten der Stadt weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen.

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