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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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18.03.2019

Landauer Stadtspitze tagt in Arzheim: Neubaugebiet »Am Bittenweg« auf gutem Weg - Positives »Halbzeitfazit« nach vier Terminen »Stadtvorstand vor Ort«

Wenn’s läuft, dann läuft’s: Das gilt aktuell für das Landauer Stadtdorf Arzheim. Mit dem Ausbau der Arzheimer Hauptstraße mitsamt Prinz-Eugen-Straße und Rohrgasse, der Inbetriebnahme des Dorfladens und der geplanten Ausweisung eines Neubaugebiets wird sich das Gesicht Arzheims in den kommenden Jahren positiv verändern. Dementsprechend gut war die Stimmung beim jüngsten Termin des Formats „Stadtvorstand vor Ort“, das Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneter Rudi Klemm in diesem Jahr in alle acht Stadtdörfer führt. In Arzheim tauschten sich die Stadtspitze und führende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung mit Ortsvorsteher Klaus Kißel und dessen Stellvertreter Michael Richter zu aktuellen Themen im Stadtdorf aus.
 
„Arzheim hat aktuell einen richtigen Lauf“, fasste OB Hirsch im Anschluss an die Vor-Ort-Sitzung zusammen. „Nach einigen Anlaufschwierigkeiten ist das Neubaugebiet «Am Bittenweg» mit voraussichtlich nun sogar rund 35 bis 40 Wohneinheiten auf einem guten Weg, sodass der Stadtrat Anfang April die Aufstellung eines Bebauungsplans beschließen kann.“ Ein ebenso wichtiges Instrument wie die Wohnraum-Initiative „Landau baut Zukunft“ sei in den Stadtdörfern das vom Land geförderte Modellprojekt „Kommune der Zukunft, so der Stadtchef weiter. Auch hier sei Arzheim mit seinem „Leuchtturmprojekt“ Sport- und Mehrgenerationenpark, der Eröffnung des Dorfladens „Tante Emma“ mitsamt „Tante Emmas Wohnzimmer“ sowie der Initiative zur Begrünung der Hauptstraße im Zuge des Neubaus auf einem sehr guten Weg, ist Hirsch überzeugt.
 
Neben dem geplanten Neubaugebiet und der konkreten Umsetzung der „Kommune der Zukunft“-Projekte standen bei der Vor-Ort-Sprechstunde unter anderem noch der genaue Ablauf und die Themen Sicherheit und Umleitungsverkehr rund um die Großbaustelle in der Arzheimer Hauptstraße, der Unterhalt von Feldwegen, die allgemeine Verkehrssicherheit und der mögliche Erwerb eines Defibrillators für das Dorfgemeinschaftshaus auf der Tagesordnung. In den rund drei Jahre dauernden Ausbau der Arzheimer Hauptstraße, der Prinz-Eugen-Straße und der Rohrgasse fließen insgesamt rund 4,6 Millionen Euro, wovon das Land rund 1,4 Millionen Euro übernimmt. Weitere Maßnahmen 2019 in Arzheim: Die Neugestaltung der Zuwegung zur Leichenhalle auf dem Friedhof für rund 55.000 Euro, der Feldwegeunterhalt für rund 30.000 Euro und verschiedene Erneuerungsmaßnahmen am Grundschulgebäude für rund 25.000 Euro.
 
OB Hirsch zieht zur „Halbzeit“ des Formats „Stadtvorstand vor Ort“ 2019 ein positives Fazit. Der Austausch mit den Ortsspitzen sei sehr fruchtbar und zeige auch, was in den vergangenen Jahren gemeinsam geleistet und erreicht werden konnte, so der Stadtchef. Wichtig ist dem OB aber auch die Wertschätzung der Arbeit der Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher sowie der Ortsbeirätinnen und Ortsbeiräte in den Stadtdörfern. Die Vor-Ort-Termine der Stadtspitze seien auch eine Möglichkeit, um die Anerkennung für diese wichtige, ehrenamtliche Arbeit zum Ausdruck zu bringen.
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