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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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14.12.2018

Gut beraten ins neue Jahr: Landauer Jugendscout Alexander Hoff unterstützt Jugendliche bei Ausbildungs- und Jobsuche - Interessierte Firmen gesucht

Damit’s im neuen Jahr mit der Suche nach der passenden Ausbildungsstelle oder dem perfekten Job klappt: Die Stadt Landau macht zum Jahreswechsel auf die Angebote ihres Jugendscouts aufmerksam. Diplompädagoge Alexander Hoff bekleidet das Amt seit rund eineinhalb Jahren und berät arbeitssuchende bzw. nicht erwerbstätige Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren, die in Landau gemeldet sind. Die Stelle des Jugendscouts wird zu 50 Prozent durch den Europäischen Sozialfond (ESF), zu 30 Prozent durch die Stadt Landau und zu 20 Prozent durch das rheinland-pfälzische Sozialministerium finanziert.
 
„Der Jugendscout stellt für junge Menschen eine wichtige Unterstützung dar“, weiß Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Aus diesem Grund übernehme die Stadt Landau trotz enorm hoher Ausgaben im Jugend- und Sozialbereich gerne die anteilige Finanzierung der Stelle – und danke der EU und dem Land für die Unterstützung. Als Jugendscout erleichtere Alexander Hoff Jugendlichen den Übergang von Schule zu Beruf und helfe ihnen, ihren Platz im Berufsleben zu finden, so Hirsch weiter. „Die schwierige Phase zwischen Schule und Beruf stellt viele Jugendliche vor große Herausforderungen, die durch die typischen Probleme beim Erwachsenwerden noch verstärkt werden. Hier hilft der städtische Jugendscout individuell, niedrigschwellig und unkompliziert.“
 
Der Schwerpunkt der Arbeit des Jugendscouts liegt in der beruflichen und sozialen Integration von Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten bei der Suche nach Ausbildung oder Beruf haben. Zu Alexander Hoffs Aufgabengebiet zählen unter anderem die Hilfestellung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, die Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche und die Begleitung bei Behördengängen. Jeder Jugendlichen bzw. jedem Jugendlichen wird eine individuelle Unterstützung angeboten, die nicht ausschließlich auf die Eingliederung in den Berufs- oder Arbeitsmarkt beschränkt bleibt, sondern sich aller Lebenslangen annimmt. Das können Probleme mit Alkohol, Drogen oder Schulden, bei der Wohnungssuche, bei Konflikten im Elternhaus oder bei psychischen und sozialen Schwierigkeiten sein, wie Alexander Hoff betont.
 
Der Landauer Jugendscout blickt zufrieden auf die ersten eineinhalb Jahre seiner Tätigkeit zurück. Er ist immer wieder überrascht, wie viel Potential in seinen Klientinnen und Klienten steckt. „Leider können diese Begabungen oft nicht in Zeugnisnoten umgemünzt werden. Oft hilft dann ein Praktikum, um potentiellen Arbeitgebern vorhandene Fähigkeiten aufzuzeigen“, so Hoff. Als Jugendscout ist er Berater, Begleiter und Unterstützer für seine Schützlinge. Übergeordnetes Ziel sei die Festigung und Stabilisierung der Jugendlichen, damit diese selbstständig ihr Leben gestalten könnten, betont der Diplompädagoge. Er ruft Firmen aus Landau und Umgebung dazu auf, mit ihm in Kontakt zu treten, um noch mehr Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, im neuen Jahr die passende Ausbildungsstelle zu finden. „Nicht jeder geht den «normalen» Weg von Schule, Ausbildung und Arbeit, aber es gibt immer Möglichkeiten und Wege, wieder in einen geregelten Alltag zu finden“, ist Hoff überzeugt. 
 
Das Büro von Alexander Hoff befindet sich in der Roten Kaserne, Waffenstraße 5, im Erdgeschoss, Zimmer 1. Er ist telefonisch unter 0 63 41/13 51 90 oder per E-Mail an alexander.hoff@landau.de zu erreichen.
 
Wichtig: Der städtische Jugendscout unterliegt einer Schweigepflicht. Alle Informationen und Gesprächsinhalte werden vertraulich behandelt und nur in Rücksprache mit den Jugendlichen an andere Stellen weitergegeben.
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