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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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24.02.2020

Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs: Landaus Mobilitätsdezernent Hartmann tauscht sich mit Fahrgastverband SÜDPFALZ mobil aus

Der Landau-Takt 2022, die geplanten Neuerungen bei der Innenstadtmobilität und dringend erforderliche Verbesserungen im Schienenverkehr in der Region: Das waren die Themen, über die sich Landaus Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann jetzt mit Magnus Hellmich und Rüdiger Trinks vom Fahrgastverband SÜDPFALZ mobil ausgetauscht hat.

Hartmann bekräftigte im Gespräch die von Oberbürgermeister Thomas Hirsch vor wenigen Wochen zum Ausdruck gebrachte positive Haltung der Stadt Landau zu einer Reaktivierung der Bahnstrecke Landau-Germersheim. Gleichzeitig waren sich der Mobilitätsdezernent und SÜDPFALZ mobil einig, dass für die Taktung auf der Bahnstrecke Neustadt-Landau-Karlsruhe nicht die Frage der Elektrifizierung vorrangig sei, sondern vielmehr die durchgängige Zweigleisigkeit der Strecke und damit die Beseitigung des Engpasses zwischen Winden und Wörth.

Im Gespräch über den Landau-Takt 2022, also den zukünftigen Stadtbusverkehr nach der Neuausschreibung des Landauer Linienbündels im kommenden Jahr, brachten die Vertreter des Fahrgastverbands ihre Vorschläge für ein modernes Bussystem ein. Hartmann sicherte zu, diese prüfen zu lassen. Ein Vorschlag von SÜDPFALZ mobil wurde deshalb schon ins Konzept integriert: Der Untertorplatz soll der Nord-Knotenpunkt für den Landau Takt 2022 werden. Ursprünglich hatte die Verwaltung an eine Kombination der Haltestellen in Hindenburgstraße und Nordring gedacht.

„Wir sind mitten drin im Abstimmungs- und Erarbeitungsprozess und die von der Verwaltung vorgelegten Pläne sind vor allem als Ideenskizze und Basis zur Diskussion in den städtischen Gremien zu verstehen“, begrüßt der Mobilitätsdezernent konstruktiven Input zum Landau-Takt 2022. Er will ein einheitliches, eng getaktetes und zuverlässiges Bussystem für alle etablieren, mit dem künftig jedes Viertel, jedes Stadtdorf und jedes Gewerbegebiet im Stadtgebiet erreicht werden kann – mit höchstens einmal umsteigen an einem der Knotenpunkte. „Es gilt nun, ganz besonders das Thema Linienführung in den Gremien zu beraten und danach an die Planungen etwa für den Ausbau von Bushaltestellen oder die Ausarbeitung von Fahrplänen zu gehen“, macht Hartmann deutlich.

Sobald Politik und Verwaltung einen soliden Vorschlag erarbeitet haben, soll dieser den Landauer Unternehmerinnen und Unternehmern vorgestellt werden. Dafür ist im Mai eine Informationsveranstaltung mit den 40 größten Unternehmen der Stadt geplant. Ziel ist vor allem, die städtischen Planungen an die Bedürfnisse derer anzupassen, die sich beispielsweise am Jobticket des VRN beteiligen wollen.

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