Am Montag, 22. Februar, geht das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße in Betrieb. In dem ehemaligen Lagergebäude im Landauer Gewerbepark am Messegelände erhalten dann die Menschen aus Landau und großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße schnell und effizient ihre Corona-Schutzimpfungen.
Bitte beachten Sie: Die Vergabe der Impftermine ist Sache des Landes Rheinland-Pfalz und erfolgt telefonisch über die Telefonnummer 0800/57 58 100 oder über die Internetseite www.impftermin.rlp.de. Das Impftermin-Callcenter ist montags bis freitags von 7 bis 23 Uhr und am Wochenende von 8 bis 18 Uhr erreichbar.
Da Rheinland-Pfalz vom Bund nur eine begrenzte Menge an Impfstoffdosen zur Verfügung steht, gelten wesentliche Priorisierungen, nach denen die Impfstoffvergabe zunächst erfolgt:
Impfgruppe I: Höchste Priorität
Impfgruppe II: Hohe Priorität
Impfgruppe III: Erhöhte Priorität
Impfgruppe IV: Gesunde Personen unter 60 Jahren
Zu welcher Gruppe Sie gehören, sehen Sie auf dem Schaubild.
Die Vergabe der Impftermine ist Sache des Landes Rheinland-Pfalz und erfolgt telefonisch über die Telefonnummer 0800 / 57 58 100 oder über die Internetseite www.impftermin.rlp.de. Das Impftermin-Callcenter ist montags bis freitags von 7 bis 23 Uhr und am Wochenende von 8 bis 18 Uhr erreichbar.
Zur Anmeldung im Impfzentrum bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit:
Die benötigten Unterlagen werden Ihnen selbstverständlich auch im Schreiben zur Terminbestätigung mitgeteilt.
Wie Sie zum Impfzentrum in der Albert-Einstein-Straße 29 kommen, können Sie folgender Anfahrtsskizze entnehmen:
Hier finden Sie die Anfahrtsskizze als PDF zum Download.
Das Landesimpfzentrum in der Albert-Einstein-Straße 29 in Landau ist bestens zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit dem Auto zu erreichen und auch entsprechend ausgeschildert. (Siehe auch Anfahrtsskizze)
Ab Hauptbahnhof:
Für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße, die einen Transport vom Hauptbahnhof zum Impfzentrum benötigen, bieten die Stadt Landau und der Kreis einen kostenfreien Fahrdienst zum Impfzentrum in Landau an. Entsprechende Hinweisschilder mit den Telefonnummern von drei Fahrdienstunternehmen sind sowohl am Hauptbahnhof als auch am Ausgang des Impfzentrums angebracht. Die Impflinge müssen lediglich bei Fahrtantritt ihre Terminbestätigung vorzeigen. Die Fahrzeuge sind entsprechend mit dem Aufkleber „Wir fahren Sie gerne zum Impfzentrum“ und dem Logo des Impfzentrums gekennzeichnet.
Ab 22. Februar 2021 fährt auch der Bus, der Buslinie 535, stündlich vom Hauptbahnhof ab Minute 45, das Impfzentrum an. Die Fahrt mit dem Bus dauert etwa 8 Minuten und ist kostenpflichtig. Es wurde eine zusätzliche Bushaltestelle „Impfzentrum“ eingerichtet. Sie wird zwischen 6 Uhr und 20 Uhr zwei Mal pro Stunde bedient. Die genauen Fahrzeiten sind dem aktuellen Fahrplan an den Haltestellen zu entnehmen und unter www.vrn.de oder in der myVRN-App abrufbar. Die Linie fährt u.a. folgende Haltestellen im Stadtgebiet Landau an: Wollmesheimer Höhe – Kreisverwaltung – Westring – Alter Meßplatz – Deutsches Tor – Hauptbahnhof – Impfzentrum – Horst bzw. Hauptbahnhof – Danziger Platz – Impfzentrum – Hauptbahnhof.
Die eingesetzten Busse sind barrierefrei. Die Haltestelle am Impfzentrum selbst ist dies nicht, jedoch ist der Ein- und Ausstieg für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer über eine im Bus vorhandene Rampe möglich. Die beiden nächstgelegenen Haltestellen Gustav-Hertz-Straße und Albert-Einstein-Straße sind beide barrierefrei ausgebaut und rund 300 Meter vom Impfzentrum entfernt.
Koordinierungsstelle
Im Bedarfsfall können Impflinge, denen keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht, ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe erhalten – koordiniert von Kreis- und Stadtverwaltung. Die Koordinierungsstelle vermittelt kostenlose und individuelle Transportmöglichkeiten durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.
Privatleute und Initiativen, die sich vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, werden gebeten, sich bei der Koordinierungsstelle zu melden. Diese ist bei der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der Stadtverwaltung Landau unterstützt.
Als zuständige Straßenverkehrsbehörde hat die Stadtverwaltung in enger Abstimmung mit den Impfkoordinatoren vor Ort und den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung ein Parkplatzkonzept erarbeitet.
Dieses sieht vor, dass gekennzeichnete Parkflächen an der Albert-Einstein-Straße, der Max-Planck-Straße und der Gustav-Hertz-Straße für die Besucherinnen und Besucher des Impfzentrums reserviert werden. Die Besucherinnen und Besucher sollen für die Dauer von 2 Stunden mit Parkscheibe auf den reservierten Parkplätzen parken dürfen.
Die blauen Hervorhebungen in der Karte markieren die für Besucherinnen und Besucher des Impfzentrums reservierte Parkplätze.
Die Parkplatz-Übersicht ist auch hier als PDF zum Download verügbar.
Im Hof des Impfzentrums kann nicht geparkt werden. Nach Rücksprache mit der Security vor Ort ist es aber möglich, kurz in den Hof einzufahren und bspw. einen gehbeeinträchtigten Impfling direkt vor der Tür zum Impfzentrum abzusetzen. Bei Bedarf stehen auch Rollstühle zur Verfügung.
Das Gelände in Landau darf nur betreten, wer eine Terminbestätigung hat bzw. Begleitperson ist. Wer zu früh eintrifft, kann in einem geschützten Wartebereich Platz nehmen. Bevor der Impfling das Impfzentrum betritt, wird seine Temperatur gemessen. Wer Fieber hat oder andere Corona-Symptome aufweist, kann nicht geimpft werden.
Am Check-in erhalten die Impflinge u.a. einen Laufzettel sowie, je nach Impfstoff, ein farbiges Armband, die sie durch den weiteren Prozess leiten.
Nach der Anmeldung geht es zur Aufklärung. Persönlich und per Präsentation auf den bereitstehenden Bildschirmen erfahren die Impflinge, wie die Corona-Impfung funktioniert und welche Nebenwirkungen es geben kann.
„Ernst“ wird es dann in den Impfstraßen: Wer aufgerufen wird, geht in einen Behandlungsraum und bekommt die Spritze mit dem Impfstoff in den Oberarm.
Danach bleibt der Impfling für eine Viertelstunde zur Beobachtung in einem separaten Warteraum. Fühlt sich die Besucherin bzw. der Besucher nach der Wartezeit gesund, verlässt sie bzw. er über den vom Eingangsbereich getrennten Ausgang das Impfzentrum – mit einer Terminerinnerung für die zweite Impfung in der Hand.
Insgesamt kalkulieren die Verantwortlichen mit etwa einer Stunde Zeitaufwand, die der Impfling pro Termin einplanen sollte.
Falls erforderlich, kann eine Begleitperson pro Impfling mitkommen.
An allen Stationen des Impfzentrums sind Sitzmöglichkeiten vorhanden. Auch Rollstühle können bei Bedarf ausgeliehen werden. Das gesamte Impfzentrum ist barrierefrei zugänglich.
Toiletten stehen im und vor dem Impfzentrum zur Verfügung.
Ja, in den Wartebereichen des Impfzentrums haben Sie freien Zugang zu WLAN.
Das Impfzentrum ist beheizt. Da es aber in einer ehemaligen Lagerhalle untergebracht ist, empfiehlt es sich trotzdem, eine Jacke zu tragen.
Für den Fall, dass am Abend Impfdosen übrigbleiben, liegt dem Personal im Impfzentrum eine Liste mit Personen vor, die der aktuellen Impfkategorie angehören und kurzfristig für eine Impfung vor Ort sein können. Diese Personen werden dann angerufen, so dass jede Impfdosis auch genutzt werden kann.
Die Antwort auf diese Fragen und noch viele mehr finden Sie auf der Homepage des Landes Rheinland-Pfalz unter https://corona.rlp.de/de/impfen/.