Einwohner: ca. 1500
802 erstmals in einer Urkunde des Klosters Fulda genannt, 1508 an die Stadt Landau verkauft und seitdem Landauer Stadtdorf. 1525 war Nußdorf Ausgangspunkt für den pfälzischen Bauernkrieg, an den im ,,Bauernkriegs-Haus“ erinnert wird.
Sekretariat: Melanie Pfeifer, melanie.pfeifer@landau.de
Öffnungszeiten:
Dienstag und Mittwoch: 9 bis 12 Uhr
Sprechzeiten des Ortsvorstehers:
1. und 3. Samstag im Monat von 09:30 bis 10:30 Uhr; nur nach Terminvereinbarung
Geschichte:
Die protestantische Pfarrkirche von 1280 hat einen frühgotischen Altar und der Chorraum ist mit mittelalterlichen Wandmalereien ausgeschmückt. An der Nordostecke der Kirche ist ein römischer Viergötterstein (Jupiter, Herkules, Minerva und Juno) eingemauert. In Nußdorf wirkte von 1846 bis 1876 der bedeutende pfälzische Geschichtsschreiber Johann Lehmann als evangelischer Pfarrer. Er ist auch hier begraben. Der von den einheimischen Winzern angelegte Weinlehrpfad, ein Gang durch die Gemarkung mit Erläuterungstafeln, wird nach und nach mit Skulpturen bestückt und somit auch zu einem Kunstlehrpfad.