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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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Klosterbrückchen

Die Gasse „Klosterbrückchen“ mit dem Brückenbauwerk über die Queich stellt eine wichtige fußläufige Verbindung im Zentrum der Fußgängerzone von Landau dar. Die Gasse verbindet die Gerberstraße als Haupteinkaufszone von Landau mit dem Stiftsplatz und dem neuen Johannes-Bader-Platz. Sie verknüpft damit zwei zentrale Bereiche der Fußgängerzone und bietet dabei einen Ausblick auf die westliche Queich und Teile des historischen Landaus.

Anfang des Jahres 2019 wurde die Gasse „Klosterbrückchen“ ausgebaut und mit dem gleichen Belag wie die angrenzende Gerberstraße belegt. In Folge soll die sanierungsbedürftige Fußgängerbrücke über die Queich saniert und neugestaltet werden. Im Zuge dieser Brückensanierung beabsichtigt die Stadt Landau die historisch dem früheren Kloster zugehörige bisher nicht zugängliche östliche Fläche der Brücke für die Öffentlichkeit zu öffnen und hier einen attraktiven Aufenthalts- und Verweilbereich zu schaffen. Dabei bietet sich auch die Möglichkeit, die Sichtbeziehungen auf den Queichverlauf in Richtung Osten zu öffnen und die Queich damit besser erlebbar zu machen.

Entwurfsplanung Klosterbrückchen:

In engem räumlichen Zusammenhang zu Kronstraße und Bachgasse bietet sich zudem die Chance der Fortführung der fußläufigen Begleitung und Erlebbarkeit der Queich als sichtbarere Wegebeziehung dieses Teils der Fußgängerzone zum Klosterbrückchen und von dort zur Stiftskirche. Diese Verbindung führt über Privatgelände und ist daher in enger Zusammenarbeit von Stadt und Eigentümerin zu entwickeln. Mit der Erschließung des östlichen Brückenbereichs und der gleichzeitigen Aufwertung wird hierfür ein erster Baustein geschaffen.

Auszug aus dem Übersichtsplan Queichweg, Innenstadtentwicklungskonzept (ISEK). Zum Vergrößern bitte anklicken.

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