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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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24.08.2017

Vorläufige Planungen für Neugestaltung des künftigen Johannes-Bader-Platzes in Landau vorgestellt - Umsetzung voraussichtlich ab Sommer 2018

Ein Johannes-Bader-Platz für Landau: Der Platz nördlich der Stiftskirche soll anlässlich des Reformationsjubiläums in diesem Jahr nach dem Theologen und Reformer benannt werden, der im 16. Jahrhundert als Pfarrer an der Stiftskirche wirkte. Im Rahmen des Förderprogramms „Aktive Stadtzentren“ soll außerdem der künftige Johannes-Bader-Platz neu gestaltet werden. Beigeordneter und Umweltdezernent Rudi Klemm stellte gemeinsam mit der Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung, Sabine Klein, den aktuellen Planungsstand jetzt in einem Pressegespräch der Öffentlichkeit vor.

„Die Platzgestaltung ist in die Jahre gekommen und nicht mehr zeitgemäß“, fasst der Beigeordnete zusammen. „Vor allem der Spielplatz in der Mitte des Platzes bedarf einer Generalüberholung. Dank der Fördermittel des Landes können wir die Attraktivität und Aufenthaltsqualität des künftigen Johannes-Bader-Platzes erheblich verbessern und den Kindern eine neue, optimierte Spielmöglichkeit in zentraler Innenstadtlage bieten.“ Die Maßnahme wird ingsgesamt rund 130.000 Euro kosten; im Zuge des Förderprogramms „Aktive Stadtzentren“ erhält die Stadt 80 Prozent Förderung vom Land Rheinland-Pfalz.

Grünflächenabteilungsleiterin Klein hat einen ersten Planungsvorschlag für die Neugestaltung des Platzes erarbeitet. Dieser sieht unter anderem vor, den Spielplatz weiter in Richtung Marktstraße zu verrücken und zu vergrößern. Große Buchrücken aus Holz sollen die Grundelemente der Spielgeräte bilden – ein Verweis auf das Wirken Baders, der sich in seiner Gemeinde sehr stark der Jugendarbeit widmete und für diesen Zweck auch einen evangelischen Katechismus verfasste, wie Klein betont. Außerdem sollen die Bäume auf dem Platz komplett erhalten und ein Wasserspiel angelegt werden, das Kinder bei Bedarf mit einer Schwengelpumpe aktivieren können.

Die Planungen sind aber noch nicht endgültig, betonen Klemm und Klein. In einem Workshop hatten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Ideen und Anregungen für die Neugestaltung einzubringen. Die Ergebnisse dieser Bürgerbeteiligung wird die Verwaltung in den kommenden Wochen prüfen und in den weiteren Planungsprozess mit einbeziehen. Die endgültigen Pläne sollen am Reformationstag, 31. Oktober 2017, der Öffentlichkeit vorgestellt werden, wenn auch die offizielle Benennung in Johannes-Bader-Platz erfolgt. Im Sommer 2018 soll dann mit der Neugestaltung begonnen werden. Diese erfolgt ausschließlich auf den rund 200 Quadratmetern Fläche im Innern des Platzes, die in städtischem Besitz sind. Die restlichen Flächen befinden sich in Privatbesitz und bleiben weiter als Parkfläche für Anwohnerinnen und Anwohner erhalten.

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