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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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21.06.2017

Stationäres Hospiz für Landau und SÜW auf der Zielgeraden - Bauantrag gestellt - Spatenstich im Herbst dieses Jahres

Was die stationäre Hospizversorgung angeht, sind Landau und die Südliche Weinstraße weiße Flecken auf der Landkarte – noch. Die Realisierung des Projekts „Ein Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße“ in Trägerschaft der Diakonissen Speyer-Mannheim rückt näher. Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins, mitteilt, wurde vor wenigen Tagen der Bauantrag für die Einrichtung auf dem Gelände des Landauer Bethesda gestellt. Im Herbst dieses Jahres soll der Spatenstich folgen.

„Vor weniger als drei Jahren haben wir uns mit «Ein Hospiz für Landau und SÜW» auf den Weg gemacht und stehen nun bereits kurz vor der Realisierung des über zwei Millionen Euro-Projekts“, betont Hirsch. „Seit der Gründung des Fördervereins im Herbst 2014 und der ersten Spende hat das Vorhaben überwältigende Unterstützung von verschiedensten Seiten erfahren. Ob Privatpersonen, Vereine, Unternehmen oder Serviceclubs – die Zuwendungen über 610.000 Euro, die wir bislang erhalten haben, kamen aus der kompletten Breite der Gesellschaft und zeigen, dass die Menschen die Wichtigkeit dieser Einrichtung für Landau und die Südliche Weinstraße erkennen und diese nach Kräften unterstützen“, so der OB.

Sein ausdrücklicher Dank gelte allen Spenderinnen und Spendern sowie den Diakonissen Speyer-Mannheim, die maßgeblich dazu beitragen würden, eine Versorgungslücke in Landau und der Region zu schließen und die Arbeit des ambulanten Hospizdiensts zu ergänzen. Die Einrichtung soll schwer kranke und sterbende Patientinnen und Patienten aufnehmen und sowohl den Betroffenen als auch den Angehörigen eine individuelle Betreuung sowie eine liebe- und würdevolle Begleitung auf dem letzten Lebensweg ermöglichen.

Auch nach den bereits erreichten 610.000 Euro sei das Hospiz nach wie vor auf Spenden angewiesen, so Hirsch. „Mit dem Sterben darf in Deutschland kein Geld verdient werden, daher sind Hospize durch die Krankenkassen nicht ausfinanziert. Für den Bau, aber auch den Betrieb sind die Träger daher auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen.“

Spendenkonten „Ein Hospiz für Landau und die Südliche Weinstraße“:

VR Bank Südliche Weinstraße
IBAN: DE93 5489 1300 0000 4414 06
BIC: GENODE61BZA

VR Bank Südpfalz
IBAN: DE55 5486 2500 0002 7300 73
BIC: GENODE61SUW

Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE31 5485 0010 1700 8080 80
BIC: SOLADES1SUW

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