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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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24.08.2017

Grund zum Feiern: Eröffnung der Ausstellung »Ombre« und großes Sommerfest im Haus zum Maulbeerbaum - Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron: »Kleinod mit enormem historischen Wert«

Ein ereignisreicher Tag im Haus zum Maulbeerbaum! Die Künstlergruppe bHK (bureau Heuchel Klag) hat – inspiriert von der Geschichte des Hauses – die Rauminstallation „Ombre“ geschaffen, die künstlicherische Impulse setzen und den „Maulbeerbaum“ künstlerisch widerspiegeln will. Am Tag des Sommerfests im Haus zum Maulbeerbaum fand jetzt die Vernissage zur Eröffnung der Ausstellung statt.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßte die zahlreichen Besucherinnen und Besucher und zeigte sich angetan von der Rauminstallation. „Das Haus zum Maulbeerbaum ist ein bauliches Kleinod in der Mitte unserer Stadt mit enormem historischen Wert“, erklärte der Bürgermeister. „Mit dem Erhalt des 325 Jahre alten Bau- und Kulturdenkmals können wir der Vergangenheit eine Zukunft geben!“ Die Ausstellung der Künstler der Gruppe bHK, Christian Frick, Christian Heuchel, Gunter Klag, Dr. Ralph Musielski und Mike Überall, greife auf besondere Weise die eindrucksvolle Geschichte des Hauses auf und bringe sie so den Besucherinnen und Besuchern näher, so der Kulturdezernent.

Sein ausdrücklicher Dank gelte der Künstlergruppe sowie den Mitgliedern des Freundeskreises und der Genossenschaft, die sich unermüdlich für den Erhalt des Hauses einsetzten und ein wunderbares Sommerfest auf die Beine gestellt hätten. Ihrem Engagement und Beharrlichkeit sei es mit zu verdanken, dass die Chance für eine umfassende Sanierung und eine erfolgreiche Nutzung des Hauses in greifbare Nähe gerückt ist. „Besonders motivierend sind ohne Zweifel auch die Ergebnisse der restauratorischen Untersuchungen. Die wertvollen Materialien, die beim Bau verwendet worden sind und die großartigen Wandmalereien begründen den Erhalt des Hauses umso mehr“, so Ingenthron. Nach den neuesten Erkenntnissen dürften die Wandmalereien in Zusammenhang mit dem 200-jährigen Reformationsjubiläum 1717 enstanden sein.

Neben einer neunminütigen Klangcollage „Sinfonie für ein Haus“ von Christian Frick und einer Einführung durch Dr. Ralph Musielski, wartete auf die Besucherinnen und Besucher das große Sommerfest im Hof des historischen Anwesens. Bei Kaffee, Kuchen, Wein und Flammkuchen hatten interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich über das Haus zum Maulbeerbaum zu informieren. Für musikalische Unterhaltung sorgte das Jordan-Weiss-Quartett.

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