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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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15.11.2017

And the IOC/IAKS Award goes to: Sport- und Freizeitcampus auf dem früheren Landauer Landesgartenschaugelände mit internationalem Architekturpreis ausgezeichnet

Die Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) und das Internationale Olympische Komitee (IOC) haben den Sport- und Freizeitcampus auf dem früheren Landauer Landesgartenschaugelände mit dem IOC/IAKS Award 2017 für besonders innovative, kreative und funktionale Sport- und Freizeitanlagen ausgezeichnet. Mit dem renommierten Architekturpreis werden alle zwei Jahre gut gestaltete und funktional gelungene Sportanlagen prämiert. Das Landauer Projekt darf sich über die Auszeichnung in Gold freuen.

Der Landauer Stadtvorstand begrüßt die Auszeichnung für das Konversionsprojekt. „Im Rahmen der Landesgartenschau ist auf dem Gelände des früheren Kohlelagers ein beispielhafter Sport- und Freizeitbereich entstanden, der von den Menschen rege genutzt wird“, betonen Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneter Rudi Klemm. „Für Schulen und Vereine stellen die zur LGS neu entstandenen Sportstätten eine enorme Bereicherung dar; und auch außerhalb des Schul- und Vereinssports überzeugt das vielfältige Angebot an Spiel-, Freizeit-, Sport- und Naherholungsmöglichkeiten.“ Das Gelände stelle einen großen Gewinn für die Lebensqualität in Landau dar, ist sich die Stadtspitze sicher. Dass Gestaltung und Funktion des Sport- und Freizeitcampus auch die internationale Jury überzeugt hätten, sei ein Beweis für die hohe planerische Qualität der Anlage.

In das insgesamt rund 15 Hektar große Gelände wurden verschiedene Spiel- und Sportbereiche integriert. Neben Multifunktionsflächen für die traditionellen Sportarten wie Fußball, Handball und Basketball sowie den Tischtennisplatten wurden auch Trendsportarten wie Beachvolleyball, Beachsoccer, Streetball und Slacklining berücksichtigt. Es gibt eine Skater- und eine Dirtbike-Anlage, eine Kletterwand sowie eine Finnbahn. Für die kleinen Besucherinnen und Besucher bieten die beiden Spielplätze mit Wasser-Matsch-Bereich, Rutschen und Kletter-und Balancierparcours viele Möglichkeiten.

Zur Förderung der Artenvielfalt und aus Gründen des Biotopschutzes werden die Wiesenflächen des Sport- und Freizeitcampus möglichst extensiv gepflegt. Kräuter und Blütenpflanzen können sich so besser entwickeln und bieten der Insekten- und Vogelwelt gute Bedingungen. So bildet die Freizeitanlage auch einen Übergang zum Naturschutzgebiet und nationalen Naturerbe Ebenberg.

Der Sport- und Freizeitcampus wurde in Zusammenarbeit mit dem Berliner Landschaftsarchitekturbüro A24 Landschaft und dem Architekturbüro swillus Architekten aus Werder (Havel) realisiert. Für die jetzt verliehenen internationalen Architekturpreise waren 72 Projekte vorgeschlagen worden. Die Preisträger stammen aus 12 Ländern und vier Kontinenten; die Bandbreite reicht von großen internationalen Sportstätten in Singapur und Brasilien bis hin zu kleineren, aber gesellschaftlich bedeutsamen Skateparks in Palästina und Spanien.

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