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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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20.11.2017

Feierstunde im Rathaus: 27 Landauerinnen und Landauer aus 15 verschiedenen Nationen erhalten deutsche Staatsbürgerschaft

Bei einer Feierstunde im Rathaus der Stadt Landau hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt 27 Menschen aus 15 verschiedenen Herkunftsländern ihre Einbürgerungsurkunden überreicht. Insgesamt wurden in diesem Jahr damit 78 Landauerinnen und Landauer eingebürgert – ein konstant hoher Wert.

„Ein neuer Anfang ist nicht immer leicht, doch es ist schön zu sehen, dass sich Menschen, die seit Jahren oder gar Jahrzehnten in Deutschland leben, bewusst dafür entscheiden, die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen“, betonte der Landauer OB. „Sie erklären damit, dass sie einen Beitrag zur Gesellschaft leisten und alle dazugehörigen Rechte und Pflichten annehmen wollen – und nicht zuletzt auch, dass sie sich hier bei uns in Landau wohlfühlen“, fügt der Stadtchef augenzwinkernd hinzu. Die Einbürgerung sei nicht nur ein großer und wichtiger Tag für die Menschen selbst, sondern auch für die Stadt Landau. „Menschen aus anderen Ländern und Kulturkreisen bereichern unsere Stadt“, ist der OB überzeugt. Dass sich so viele Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund jedes Jahr dafür entschieden, deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger zu werden, sei auch ein Zeichen gelungener Integration.

Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen kann. Weitere Kriterien teilt die Ausländerbehörde der Stadt Landau auf Nachfrage mit. Viele der Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit und führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit.

Die Landauerinnen und Landauer, die beim jüngsten Termin im Rathaus eingebürgert wurden, kommen ursprünglich aus dem Irak, der Ukraine, Brasilien, Serbien, Russland, Albanien, Frankreich, Italien, Ungarn, Indien, Kasachstan, Vietnam, Togo, der Dominikanischen Republik und von den Philippinen.

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