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Rathaus 2 © Rolf H. Epple Stadt Landau
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Naturnaher Waldbau

Im naturnahen Waldbau wird versucht, eine natürliche Zusammensetzung der Baumarten zu Eichen-Baumriese (Quelle: Forstamt Haardt)fördern. Das Forstamt verzichtet außerdem auf den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel. Durch die Ausdünnung von Nadelbaumkulturen und die Zunahme junger Laubbäume stehen den nachwachsenden und wenig verbleibenden Bäumen mehr Licht und Nährstoffe zur Verfügung. Die naturnahen Waldbestände werden widerstandsfähiger gegen Pilze, Insekten sowie Immissionen. Waldfreie Wiesenflächen in den Talbereichen entlang von Bächen werden durch Mähen oder Beweidung vor dem Zuwachsen bewahrt.

Die natürliche Verjüngung durch Selbstaussaat der Bäume steht dabei im naturnahen Waldbau im Vordergrund (z.B. die großen Buchenkomplexe in den Distrikten Jägerhübel und Miedersberg-West). Die verbleibenden, großkronigen Bäume vermeiden die Erosion der Böden und die Auswaschung der Nährstoffe ins Grundwasser. Geeignete Freiflächen innerhalb des Waldes, wie sie z.B. die durch Borkenkäferbefall entstehen, werden der natürlichen Entwicklung (Sukzession), überlassen. Wenn jedoch der Laubbaumanteil für eine Naturverjüngung zu gering ist, werden zusätzlich Buchen oder Eichen angepflanzt. An geeigneten Standorten werden seltene Baumarten wie Speierling, Wildkirsche, Mehlbeere und Vogelbeere gesetzt.
Innerhalb der Waldflächen bleiben auch einzelne absterbende Bäume sowie kleinere Äste und Zweige (Überreste von Fällungen) liegen. Dieses Totholz sichert den Lebensraum für mehr als 1500 Pilz- und 1300 Käferarten, wie z.B. für den seltenen Hirschkäfer.

Besonders alte Waldbestände sind ökologisch wie für die Naherholung besonders wertvoll. Zudem reinigen diese Waldbestände die Luft, binden Luftstickstoff und produzieren Sauerstoff. 
Im naturnahen Waldbau wird versucht, eine natürliche Zusammensetzung der Baumarten zu fördern. Das Forstamt verzichtet außerdem auf den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel. Durch die Ausdünnung von Nadelbaumkulturen und die Zunahme junger Laubbäume stehen den nachwachsenden und wenig verbleibenden Bäumen mehr Licht und Nährstoffe zur Verfügung. Die naturnahen Waldbestände werden widerstandsfähiger gegen Pilze, Insekten sowie Immissionen. Waldfreie Wiesenflächen in den Talbereichen entlang von Bächen werden durch Mähen oder Beweidung vor dem Zuwachsen bewahrt. 
 
Furniereiche (Quelle: Forstamt Haardt)Die natürliche Verjüngung durch Selbstaussaat der Bäume steht dabei im naturnahen Waldbau im Vordergrund (z.B. die großen Buchenkomplexe in den Distrikten Jägerhübel und Miedersberg-West). Die bleibenden, großkronigen Bäume vermeiden die Erosion der Böden und die Auswaschung der Nährstoffe ins Grundwasser. Geeignete Freiflächen innerhalb des Waldes, wie sie z.B. die durch Borkenkäferbefall entstehen, werden der natürlichen Entwicklung (Sukzession), überlassen. Wenn jedoch der Laubbaumanteil für eine Naturverjüngung zu gering ist, werden zusätzlich Buchen oder Eichen angepflanzt. An geeigneten Standorten werden seltene Baumarten wie Speierling, Wildkirsche, Mehlbeere und Vogelbeere gesetzt.
 
Innerhalb der Waldflächen bleiben auch einzelne absterbende Bäume sowie kleinere Äste und Zweige (Überreste von Fällungen) liegen. Dieses Totholz sichert den Lebensraum für mehr als 1500 Pilz- und 1300 Käferarten, wie z.B. für den seltenen Hirschkäfer.
 Besonders alte Waldbestände sind ökologisch wie für die Naherholung besonders wertvoll. Zudem reinigen diese Waldbestände die Luft, binden Luftstickstoff und produzieren Sauerstoff.
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